Gesundheit und Natur

Vitalpilze

Heilpilze, auch Vitalpilze genannt, besitzen gut erforschte, wissenschaftlich belegte Wirkstoffe, die wir zur Gesunderhaltung und vor allem zur begleitenden Therapie von Erkrankungen nutzen können. Sie regen u.a. die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Diese Immunstärkung ist bei vielen Krankheiten und Leiden oft der entscheidende Punkt für die vollständige Genesung.

Die Mykotherapie (Pilzheilkunde) ist eines der ältesten Naturheilverfahren der Welt. Ihr Ursprung liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in der sich Heilpilze wie der Reishi, der Shiitake oder der Maitake bereits seit Jahrhunderten sowohl in der Gesundheitsvorsorge als auch in der Behandlung einer Vielzahl von Leiden und Krankheiten bewährt haben. Auch bei Krebs haben sich Heilpilze, wie die Erfahrungen aus der Praxis, aber auch eine Vielzahl internationaler Studien zeigen, unterstützend als wertvolle Hilfe erwiesen.

Wie Heilpilze wirken

Tausende Inhaltsstoffe für die Gesundheit
Das Pilzpulver vom ganzen Pilz enthält Inhaltsstoffe unterschiedlichster Art. Dazu gehören zum Beispiel Glykoproteine – die natürliche und auch effektivste Form der Polysaccharide –, Triterpene, Adenosine, Vitamine, Mineralstoffe, essenzielle Aminosäuren und vor allem die sehr wichtigen Enzyme sowie viele weitere Inhaltsstoffe. Sie alle nehmen Einfluss auf den menschlichen Organismus. Das Phantastische dabei ist jedoch, dass sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Das bedeutet, dass die einzelnen wertvollen Inhaltsstoffe der ganzen Heilpilze als Verbund arbeiten. Auf der einen Seite regen sie bestimmte Stoffwechselreaktionen im Organismus an, auf der anderen Seite hemmen sie bestimmte Prozesse. Dies ist ein sinnvolles und ausgewogenes Geschehen, das die Intelligenz der Natur voll und ganz für unser Wohlbefinden ausschöpft. Wie sich die einzelnen Stoffe gegenseitig potenzieren oder schwächen ist noch weitgehend unerforscht. Deshalb ist Pilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wird, die natürlichste und wertvollste Form der Heilpilzeinnahme.

Pilze wirken ausgleichend und regulierend

Ist unser Körper zum Beispiel erschöpft oder mit Genuss- und Umweltgiften belastet, arbeitet das Immunsystem langsam und eher träge. In Studien konnte gezeigt werden, dass die Einnahme von Heilpilzpulver aus dem ganzen Pilz die Abwehrzellen wieder aktiviert. Dies geschieht allerdings nur, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Ein gesundes Immunsystem wird dagegen durch die Pilze nicht „überaktiviert“. Reagiert unsere Abwehr dagegen auf eigentlich völlig harmlose Stoffe – wie zum Beispiel bei Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten – dann sorgen die Heilpilze für die Herabregulierung dieser so genannten „überschießenden“ Immunreaktion. Das bedeutet, dass Heilpilzpulver aus dem ganzen Pilz adaptogen, also ausgleichend und regulierend wirkt und daher das Immunsystem wieder in die Balance bringt.

Pilze als Katalysatoren

Beim therapeutischen Einsatz von Heilpilzen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass nur Erzeugnisse bester Qualität verwendet werden, denn Pilzpulver vom ganzen Pilz ist aufgrund seines hohen Enzymgehaltes in der Lage, Giftstoffe im Körper aufzuspalten und ausscheidungsfähig zu machen. Aus diesem Grund sollten die Pilze aus zertifiziertem BIO-Anbau in Deutschland stammen. So ist gewährleistet, dass in den einzusetzenden Pilzen keinerlei Gift- oder Schadstoffbelastungen vorliegen. Diese unbelasteten Pilze wirken dann wie ein Katalysator und entziehen dem Körper die Giftstoffe. Bei der Entgiftung sind insbesondere die Enzyme, die im Pilzpulver vom ganzen Pilz reichlich enthalten sind, von entscheidender Bedeutung. Extrakte haben demgegenüber aufgrund ihres Enzymmangels die Fähigkeit zur Entgiftung verloren. Das liegt daran, dass Enzyme sehr hitzeempfindlich sind und ab einer Temperatur von 40° C zerstört werden. Für die Extraktion sind aber – je nach Verfahren – Temperaturen von bis zu circa 100° C erforderlich. Daher ist die Anwendung des Pulvers aus dem ganzen Pilz so wichtig. Um so viele wertvolle Inhaltsstoffe wie möglich in einem Pilzpulverpräparat zu erhalten, ist eine erntefrische, schnelle und schonende Trocknung bei einer Temperatur bis maximal 35° C die Voraussetzung. So ist sichergestellt, dass auch die hitzelabilen Inhaltsstoffe der Heilpilze – wie zum Beispiel Enzyme, Vitamine und Proteine – bewahrt werden!

Entgiftung

In unserem Organismus findet ständig ein Entgiftungsprozess statt. Insbesondere in Stresssituationen und während einer Krankheit läuft dieser Prozess auf Hochtouren. Die Entgiftung wird zu einem Großteil über unsere Leber bewerkstelligt. Viele unterschiedliche Substanzen der Heilpilze setzen an dieser Stelle an. Die Triterpene sind Bitterstoffe und regen den Gallenfluss an. Sie haben leberschützende Eigenschaften sowie eine anregende Wirkung auf die Bildung von für die Entgiftung wichtigen Enzymen.
Wir wissen von den Pilzen, dass sie Giftstoffe – sowohl die fett- als auch die wasserlöslichen – aufspalten, in ihrer Struktur verändern und daher in eine ausscheidungsfähige Form umwandeln können. Pilze sind sehr enzymreich und besitzen – und das ist einmalig – nicht nur die für die Phase I, sondern auch die für die Phase II der Entgiftung notwendigen Enzyme bzw. unterstützen unsere eigenen Entgiftungssysteme. In der Phase I werden die Gifte zerlegt, wobei sehr viele freie Radikale entstehen. Durch ihre antioxidative Wirkung können die Pilze die schädliche Wirkung dieser freien Radikale aber abfangen. Erst mit den Enzymen der Phase II werden die aufgeschlossenen Gifte dann in eine ausscheidungsfähige und somit unschädliche Form transformiert.

Vitamine und Mineralien

Pilze sind auch eine reichhaltige Quelle an Mineralstoffen und Spurenelementen sowie an Vitaminen. Besonders die Gruppe der B-Vitamine (B1, B2, B3, B6, B12) ist hervorzuheben. Auch die Vitamine D und E sind in den Pilzen enthalten. Einige Pilze enthalten auch die Vitamine A und C; allerdings nur in geringen Mengen. Wir benötigen diese verschiedenen Vitamine, um unsere Enzyme zu unterstützen. Noch ein Hinweis zum Schluss: Diese Seiten sollen Ihnen die Möglichkeit der Verwendung von Heilpilzen, auch Vitalpilze genannt, aufzeigen. Keinesfalls ersetzen diese Informationen die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.

Heilpilze, auch Vitalpilze genannt, stabilisieren das Immunsystem, hemmen das Tumorwachstum und haben zellerneuernde Wirkung. Ihre therapeutische Bedeutung wächst in der Immuntherapie, bei Krebserkrankungen, Allergien, Magen-Darm-Erkrankungen und Entzündungen an der Haut. Auch bei typischen Wohlstandserkrankungen wie Übergewicht, Diabetes, Gicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Herzkreislauferkrankungen werden Heilpilze zur Prävention und zur Therapie mit nachweislichen Erfolgen eingesetzt.
Wir stellen Ihnen hier elf der gebräuchlichsten medizinisch wirksamen Pilze in einer Kurzübersicht vor.

agaricusAgaricus blazei murill (Mandelpilz)

Kann das gesamte Immunsystem regulieren, insbesondere bei Krebs und Autoimmunerkrankungen. Wirksamkeit vor allem bei Unterleibs-, Darm-, Lungen-, Bauchspeicheldrüsen-, Prostata- und Leberkrebs sowie bei Hirntumoren nachgewiesen. Unterstützt die Milz in ihrer Blutreinigungs- und Abwehrfunktion. Durch seine fördernde Wirkung auf die Blutbildung im Knochenmark hilft der Pilz, die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie zu lindern. Der Allgemeinzustand bei Krebspatienten kann somit wesentlich verbessert werden.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Agaricus blazei murrill (ABM) in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Alzheimer
  • Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse
  • Diabetes Typ 1
  • Fibromyalgie
  • Krebs
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Regulierung des Immunsystems
  • Rheuma

auriculariaAuricularia polytricha(Judasohr)

Kann die Fließeigenschaften des Blutes verbessern, fördert die Durchblutung und kann Thrombosen verhindern und damit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall vorbeugen. Dies ist vor allem bei bestehender Arteriosklerose von Bedeutung. Vorbeugend auch gegen die sog. „Schaufensterkrankheit“. Positive Wirkung auch bei Migräne und Tinnitus. Der Auricularia besitzt Schleimhaut stärkende Eigenschaften, da er befeuchtend wirkt. Somit ist er hilfreich bei Verstopfung, trockenem Husten, Blasenentzündung und Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Auricularia in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Arteriosklerose
  • Blasenentzündungen
  • Blutende Hämorrhoiden / Uterusblutungen
  • Blutgerinnsel / Thrombosen
  • Bluthochdruck
  • Durchblutungsförderung / Blutverdünnung
  • Erhöhte Cholesterinwerte
  • Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen
  • Krampfaderleiden
  • Migräne / Tinnitus
  • „Schaufensterkrankheit“
  • trockener Husten
  • Verstopfung

coprinusCoprinus comatus (Schopftintling)

Entfaltet eine stark Blutzucker senkende Wirkung und kann daher erfolgreich bei Diabetes Typ I und II helfen – ohne den Körper zu belasten. Mit seinem hohen Gehalt an Biovitalstoffen kann der Coprinus das Aufbrechen der Arterien verhindern und damit zur Vermeidung von Arteriosklero- se beitragen. In der TCM wird der Coprinus zur Förderung der Verdauung und Behandlung von Hämorrhoiden empfohlen. In Studien nachgewiesene Wirkung: Leichte Abnahme des Glucosespiegels im Blut bereits nach 10 Stunden, merkliche Reduzierung nach 11 Tagen; verbesserte Glucosetoleranz.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Coprinus in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Arteriosklerose
  • Diabetes Typ 1 / Diabetes Typ 2
  • Hämorrhoiden
  • Verdauungsförderung
  • Verstopfung

cordycepsCordyceps sinensis (Raupenpilz)

Die Nierenfunktion wird positiv beeinflusst, die Abgabe von Hormonen der Nebennierenrinde wird stimuliert, es kann zur vermehrten Ausschüttung von körpereigenem Kortison kommen und somit kann Stress-Symptomen entgegengewirkt werden. Der Cordyceps wirkt sich stärkend auf die Geschlechtsorgane und auf das bei der Fortpflanzung und dem Geschlechtstrieb beteiligte neurologische System (Produktion von Geschlechtshormonen) aus. Positive Einwirkung auf Herz und Atmungsorgane, fördert allgemein die physische Ausdauer.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Cordyceps in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Atemwegserkrankungen / Asthma
  • Diabetes Typ I / Diabetes Typ II
  • Emotionale Dysbalancen / Depressionen
  • Erschöpfung
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Osteoporose
  • Physische Ausdauer / sportliche Leistungsfähigkeit
  • Probleme im Bereich der Geschlechtsorgane
  • Regulierung des Immunsystems
  • Stärkung der Lebensenergie
  • Stärkung der Nierenenergie
  • Unterstützung der sexuellen
  • Energie
  • Wechseljahresbeschwerden

coriolusCoriolus versicolor (Schmetterlingstramete)

Unterstützt das Abwehrsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien. Schon „Ötzi“ hatte vor 5200 Jahren einen Verwandten dieses Pilzes in seinem Gepäck. Der Coriolus hat eine Tumor hemmende und Immunsystem regulierende Wirkung; die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie können damit gemindert werden. Der Pilz verfügt über sehr starke antivirale Kräfte, aktiviert die zelluläre Abwehr und die Produktion von Antikörpern, er kann Energie und Geist stärken und wirkt unterstützend bei einer Hormonblockaden-Behandlung.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Coriolus in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Aphten / Entzündungen an den Mundschleimhäuten
  • Bakterielle und virale Infektionen
  • Candida albicans
  • Erkältungen / Grippe / Infektionen der oberen Atemwege
  • Gürtelrose
  • Hepatitis-Erkrankungen
  • Herpes zoster
  • Immunsystemregulierung
  • Infektionen der Harnwege und des Verdauungstraktes
  • Krebs
  • Müdigkeit

hericiumHericium erinaceus (Igelstachelbart)

Dieser Heilpilz trägt zur Regulierung der Abwehrkräfte bei Allergien, Autoimmunerkrankungen und Immunschwäche bei. Die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren kann gesteigert werden und es kann zur Regeneration peripherer Nerven bei degenerativen neuronalen Erkrankungen kommen. Der Hericium trägt zur Behebung von Störungen der Darmflora, zur Beruhigung des Magen-Darm-Trakts sowie zur Regulierung der Verdauung bei – was sich besonders nach der Einnahme von Antibiotika als sehr hilfreich erweist. Der Pilz kann bakterielle Entzündungen hemmen und Hauterkrankungen positiv beeinflussen.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Hericium in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Allergien
  • Alzheimer-Demenz
  • Autoimmunerkrankungen
  • Bakterielle Entzündungen
  • Colitis ulcerosa / Morbus Crohn / Gastritis
  • Hauterkrankungen und Neurodermitis
  • Immunschwäche
  • Krebs
  • Multiple Sklerose
  • Nervenerkrankungen / innere Unruhe
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • des Magen-Darm-Traktes
  • Reflux / Sodbrennen / Übersäuerung
  • Störungen der Darmflora
  • Verdauungsregulierung

maitakeMaitake Grifola frondosa (Klapperschwamm)

Der in Asien als Delikatesse geltende Pilz wirkt auf natürliche Weise gegen Fettleibig- keit. Nach einigen Monaten ist durch die Einnahme von Maitake eine Senkung des Cholesterinspiegels zu beobachten, der HDL-Spiegel kann konstant gehalten werden. Nachweislich kann eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels bei Diabetes Typ II verhindert und der Entstehung einer Fettleber entgegengewirkt werden. Der Pilz entfaltet zudem eine Blutdruck senkende Wirkung.

 

 

Ausgewählte Einsatzgebiete des Maitake in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Arteriosklerose
  • Bluthochdruck
  • Diabetes Typ 2
  • Knochenstärkung
  • Krebs
  • Osteoporose / Rachitis
  • Übergewicht

pleurotusPleurotus ostreatus (Austernpilz)

Dieser Heilpilz ist reich an Vitaminen des B-Komplexes, darüber hinaus enthält er Folsäure, sowie die Vitamine C und D (Calciferol). Ein Viertel der Trockensubstanz besteht aus Proteinen und enthält alle essentiellen Aminosäuren. B-Vitamine dienen der Energiegewinnung aus Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen und sind für die Funktion der Nervenzellen und Muskeln verantwortlich. Eine weitere Eigenschaft ist die Senkung des Lipoproteingehaltes, d.h., der Cholesterin- und Triglyceridgehalt im Blut und in der Leber kann gesenkt werden.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Pleurotus in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Arteriosklerose
  • Bluthochdruck
  • Förderung der probiotischen Besiedlung der Darm-Schleimhaut
  • Förderung von Knochen- und Knorpel- Gesundheit
  • Lumbago (Hexenschuss)
  • Muskelschmerzen

polyporusPolyporus umbellatus (Eichhase)

Der büschelförmige Pilz kann Wassereinlagerungen und Lymphstau verhindern, übt eine Herz stärkend Wirkung aus, kann entwässernd wirken und somit den Harnfluss steigern, ohne dass eine erhöhte Kalium-Ausscheidung auftritt. Der Polyporus hilft bei der Vor- und Nachsorge bei Erkrankungen, die mit dem Lymphsystem zusammenhängen, z.B. bei Krebserkrankungen, bei denen Lymphdrüsen entfernt wurden, wie bei Brust- oder Prostatakrebs und kann die Nebenwirkungen einer Chemotherapie lindern. Der Pilz kann weiterhin das Muskelgewebe lockern und die Schweißdrüsen öffnen.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Polyporus in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Akne
  • Blasendysfunktion
  • Durchfall
  • Entwässerung
  • Gelenkschwellungen
  • Krebs
  • Muskelschmerzen
  • Nephritis
  • Ödeme
  • Regulierung des lymphatischen Systems

reishiReishi Ganoderma lucium (Glänzender Lackporling)

Wirkt sich vor allem Leber regenerierend und somit entgiftend aus. Kann zudem die Sauerstoffaufnahme des Blutes verbessern, was sich positiv auf die Herzaktivität auswirkt, hilft bei verengten Herzkranzgefäßen, Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche durch verbesserte Sauerstoffversorgung des Herzmuskels. Nachweislich wirksam auch bei akuter und chronischer Hepatitis und Leberzirrhose. Eine oxidative Schädigung von Leber und Nieren kann verhindert werden. Bei Herpes zoster können Schmerz und Hau- terscheinungen reduziert werden. Sein Einsatz ist zudem bei Allergien sehr nützlich.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Reishi in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Allergien / Neurodermitis
  • Arteriosklerose
  • Arthritis
  • Asthma / chronische Bronchitis / Husten / Atemnot
  • Blutdruckschwankungen
  • Entzündungen
  • Fibromyalgie
  • Herzstärkung / verengte Herzkranzgefäße / Herzrhythmusstörungen / Herzschwäche
  • Immunsystemregulierung
  • Kraftlosigkeit / Nervenschwäche
  • Krebs
  • Magen- und Darmentzündungen / Sodbrennen
  • Magengeschwüre
  • Nervenstärkung
  • Neurologische Leiden
  • Regulierung des Cholesterinstoffwechsels
  • Rheuma

shiitakeShiitake (Leutinula edodes)

Der Fruchtkörper des Pilzes enthält 7 der 8 für den Menschen essentiellen Aminosäuren; sein Wirkstoff Lentanin ist in Japan als Medikament für die Krebsbehandlung zugelas- sen. Sowohl bakterielle als auch virale Erkrankungen können durch diesen Pilz behandelt werden. Es gibt positive Erfahrungen im Fällen von Gelenkentzündungen (Arthritis), Gicht und Rheuma; ebenso bei der Regulierung von Schilddrüsenüber- und -unterfunktionen. Durch seinen hohen Gehalt an Mineralstoffen ist der Pilz ein wahres Kraftpaket für Knochen, Muskeln und Nerven.

Ausgewählte Einsatzgebiete des Shiitake in der Mykotherapie und der Naturheilkunde:

  • Arteriosklerose
  • Arthritis / Gicht / Rheuma
  • Durchblutungsstörungen / Bluthochdruck
  • Erschöpfung / Überarbeitung / chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Herpes / Candida albicans
  • Hyperlipämie
  • Immunsystemregulierung
  • Knochenstärkung
  • Krebs
  • Migräne / Tinnitus