Gesundheit und Natur

Krebs-Ernährungskonzept

Das MykoTroph-Konzept für Ernährung und den Einsatz von Heilpilzen bei Krebs

Die Diagnose Krebs fordert wie keine andere Erkrankung die betroffenen Patienten, aber auch deren Angehörige und die behandelnden Ärzte und Heilpraktiker heraus. Und wohl keine andere Krankheit ist mit so vielen, manchmal auch irrationalen Ängsten und Vor­stellungen besetzt.

Gerade ich selbst kann da sehr gut mitreden, da ich 1997 an Blutkrebs erkrankte, aber schon nach einem halben Jahr wieder völlig geheilt war, wobei mir parallel zur schulmedizinischen Therapie auch die Heilpilze sehr geholfen haben.

Die Feststellung einer Tumorerkrankung ist für die Betroffenen zunächst immer eine absolute Katastrophe. Dazu kommt der hohe Zeitdruck, unter den die Patienten von den Ärzten in aller Regel gesetzt werden. Sie sollen sich in kürzester Zeit möglichst für eine Operation – meist mit anschließender Chemotherapie und / oder Bestrahlung – entscheiden. Die Maschinerie kommt in Gang und der Patient fühlt sich wie in einem fortgesetzten Alptraum. Das Wechselbad der Gefühle wird angereichert mit gut gemeinten Ratschlägen, Erfahrungen positiver oder auch negativer Art aus dem Bekanntenkreis, aber auch übertriebener oder fehlender Zuwendung.

Suchen die Patienten Betreuung oder Hilfe beim Heilpraktiker oder Arzt, findet oft eine weitere Verunsicherung statt. Entweder rümpft der Naturheilkundler die Nase über die schulmedizinischen Therapien oder die Onkologen raten kategorisch und oft uninformiert von natürlichen Heilmethoden ab. Aufklärung ist somit unbedingt notwendig! Heilpilze zum Beispiel haben den Vorteil, dass sie einerseits die Nebenwirkungen der schulmedizinischen Maßnahmen reduzieren oder sogar ganz ausschalten können, zum anderen aber auch in der ganzheitlichen naturheilkundlichen Behandlung einen wertvollen und entscheidenden Beitrag leisten können. 

Erschreckende Zahlen: Immer mehr Menschen erkranken an Krebs

Im Jahr 2004 wurden allein in Deutschland rund 436.500 Krebsneuerkrankungen registriert; etwa 12.250 Fälle mehr als im Jahr 2002. Im Februar 2010 hat das Robert Koch-Institut die neuesten Berechnungen vorgelegt. Danach ist die Zahl der Betroffenen in den letzten 20 Jahren um 30 Prozent gestiegen (Männer + 45 Prozent; Frauen + 14 Prozent). Allein für 2010 ging das Robert Koch-Institut in Deutsch­land von rund 450.000 Krebsneuerkrankungen aus. Und Experten sind sich sicher: Spätestens in zehn Jahren löst Krebs die Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Todesursache Nr. 1 in Deutschland ab. 

Die häufigsten Tumorarten

Aktuellen Zahlen zufolge steht das Prostatakarzinom bei Männern an vorderster Stelle. Rund ein Viertel aller männlichen Krebs­patienten leidet daran. Bei Frauen macht das Mammakarzinom etwas mehr als 25 Prozent aller Krebsfälle aus. Bei beiden Geschlechtern liegt Darmkrebs auf Platz zwei und Lungenkrebs auf Platz drei. Noch immer führt das überwiegend durch Rauchen verursachte Bronchial­karzinom bei Männern zu den meisten Todesfällen. Bei Frauen ist diese Krebsart deutlich seltener, steht aber als Todesursache unter den Krebserkrankungen bereits auf Platz drei nach Brustkrebs und Darmkrebs. Der Grund dafür ist, dass die Anzahl der Raucher­innen in den letzten Jahrzehnten immer weiter zugenommen hat. Auch sind in den letzten Jahren mehr Krebserkrankungen der Schilddrüse bei Frauen zu verzeichnen.

Im Langzeitvergleich gibt es kaum Fortschritte in der klassischen Onkologie

Während die Onkologen in den Medien recht vollmundig über immer bessere Therapiemöglichkeiten bei Krebs berichten, wirkt die statistische Betrachtung der Fakten doch leider sehr viel ernüchternder. Wie der Münchner Prof. Dieter Hölzel, Klinikum Großhadern, feststellte, ergab sich in den letzten 26 Jahren zum Beispiel keine entscheidende Veränderung der Überlebensrate beim metastasierten Mammakarzinom. Für Dickdarmkrebs und Lungentumore gilt ähnliches. Auch bei den anderen soliden Karzinomen, welche die überwiegende Anzahl der Krebsdiagnosen ausmachen, sind der Statistik zufolge nur wenige Fortschritte zu verzeichnen.

Demgegenüber steht ein immenser Anstieg der Therapiekosten für onkologische Fertigpräparate. So sind nach Angaben der Kauf­männischen Krankenkasse in den letzten fünf Jahren die Kosten für diese Arzneimittelgruppe um rund 240 Prozent gestiegen. Eine australische Expertengruppe analysierte 2004 alle zwischen den Jahren 1990 bis 2004 publizierten US-amerikanischen und australischen onkologischen Studien und kam zu dem Ergebnis, dass der Anteil der 5-Jahres-Überlebensrate bei Krebserkrankungen immer nur bei etwas über zwei Prozent lag. Führt man sich dies vor Augen, dann mutet der Druck, unter den die Patienten gesetzt werden, sich sofort einer chemotherapeutischen Behandlung mit ihren starken Nebenwirkungen und möglichen Schäden zu unterziehen, doch mehr als fragwürdig an.

Der entscheidende Irrtum in der Krebsmedizin ist möglicherweise die sogenannte "Mutationshypothese", nach der Krebszellen aus normalen Zellen durch mehrere Genmutationen entstehen. Auf dieser Annahme fußen auch Therapien wie die Chemotherapie oder die Bestrahlung.

In den letzten Jahren wird demgegenüber in der Schulmedizin die Hypothese diskutiert, dass sich Tumorzellen aus sogenannten Tumorstammzellen entwickeln. Diese bilden Vorläuferzellen, aus denen dann letztlich die eigentlichen Tumorzellen entstehen. Während sich die eigentlichen Tumorzellen sehr schnell teilen und damit durch die Chemo- und Strahlentherapie angreifbar werden, ist die Teilungsrate der Tumorstammzellen extrem langsam. Dies ist auch der Grund, aus dem Tumorstammzellen durch die übliche schul­medizinische Behandlung nicht eliminiert werden können und daher den Ausgangspunkt für Tumorrezidive bilden.

Die Stammzellen-Hypothese könnte also die trotz vielfältiger Behandlungsansätze relativ geringen Erfolge der onkologischen Therapie erklären.

Wir vom MykoTroph Institut haben uns daher entschlossen, nach anderen, vielversprechenderen Ansätzen zu forschen. Auf Basis dieser Forschung haben wir unser – wie die mittlerweile gesammelte Erfahrung zeigt – sehr gut wirksames ganzheitliches Krebskonzept mit Heilpilzen entwickelt. Die Heilpilze sind in diesem Konzept zwar ein wichtiger Baustein, aber nicht der einzige. Nur das Zusammenwirken aller Elemente unseres Konzepts – und dazu gehört unter anderem auch die richtige Ernährung bei Krebs – ergibt ein richtiges Bild und somit eine erfolgreiche Therapie.

Wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Heilpilze bei Krebs

Die Wirksamkeit der Heilpilze bei Krebs konnte inzwischen durch eine Vielzahl internationaler wissenschaftlicher Studien nachgewiesen werden. Dazu kommen die Erfahrungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), in der Heilpilze bereits seit tausenden von Jahren erfolgreich eingesetzt werden. Darüber hinaus basiert unser Konzept aber vor allem auf der Erfahrungsheilkunde und ins­besondere auch auf unseren eigenen Studien und Erfahrungen aus den letzten zehn Jahren.

Will man ein ganzheitliches Krebs-Behandlungskonzept entwickeln, dann muss man erst einmal
verstehen, was Krebs eigentlich ist.

Im Gegensatz zu der von der Schulmedizin postulierten Mutationsthese, stehen unter anderem die wegweisenden Forschungs­ergebnisse von Dr. Heinrich Kremer und auch von Dr. Waltraut Fryda. Danach ist Krebs – ganz kurz zusammengefasst – eine Schutz­schaltung der Zellen, mit der sie versuchen, noch größeren Schaden von sich abzuwenden. Danach hat Krebs also nichts mit einer Entartung oder Mutation der Zellen zu tun, wie die Schulmedizin es uns immer noch zu erklären versucht.

Die Energiegewinnung der Zellen nach Prof. Dr. Otto Heinrich Warburg

Unsere Zellen haben nach Prof. Dr. Otto Heinrich Warburg (Nobelpreis für Medizin, 1931) zwei Möglichkeiten der Energiegewinnung:

  1. Die Hochleistungsenergiegewinnung über die Mitochondrien mit dem Nachteil der freien Radikalbildung.

  2. Die anaerobe Glykolyse mit dem Nachteil einer im Vergleich 18 Mal geringeren Energieausbeute sowie der Bildung von Laktat, einer linksdrehenden Milchsäure. Die anaerobe Glykolyse findet immer dann statt, wenn sich Zellen teilen. Während sich die Zellen teilen – einem Prozess, bei dem die Erbmasse offen liegt – dürfen keine freien Radikale vorhanden sein. Diese könnten ansonsten die Erbsubstanz gefährden und davor schützen sich die Zellen.

Was ist aber der Grund, aus dem die Zellen in die Schutzschaltung, also die anaerobe Glykolyse, umschalten? Dazu gibt es zwei Erklärungsversuche:

Nach Dr. Heinrich Kremer liegt die Ursache in einer Schädigung der Mitochondrien, also unseren Energieproduzenten. Diese Schädigung kann zum Beispiel durch eine zu hohe Schadstoffbelastung – auch aus Nahrungsmitteln –, durch Medikamente, Impfungen oder eventuell auch durch zu häufige Antibiotika-Behandlungen begründet sein. Ebenso können die Mitochondrien geschädigt werden, wenn zu wenig Antioxidantien, also reduziertes Glutathion, gebildet oder zu wenig Antioxidantien zugeführt werden, um die freien Radikale zu binden. Alle diese Faktoren führen zu einer Schädigung der Mitochondrien bzw. der Zellen. Um weitere Schäden zu vermeiden, schalten die Zellen in der Folge auf die anaerobe Glykolyse um. Anaerobe Glykolyse bedeutet für die Zellen aber immer Zellteilung und das nennen wir dann Krebs. Um die Zellen und den gesamten Organismus nicht noch mehr zu schädigen, müssen weniger freie Radikale gebildet werden. Das heißt die Zellen dürfen ihre Energie nicht mehr durch Oxidation erzeugen und deshalb schalten sie dann lieber auf die anaerobe Glykolyse um, denn bei der anaeroben Glykolyse werden keine freien Radikale gebildet. Die anaerobe Glykolyse bedeutet aber, dass sich die Zellen in der Zellteilung befinden. Zellwachstum bedeutet für uns aber Krebs.

Dr. Waltraut Fryda stellte in umfassenden Studien fest, dass bei Krebspatienten der Adrenalinspiegel fast immer stark erniedrigt und manchmal sogar gleich null ist. Das Hormon Adrenalin hilft uns aber nicht nur bei der Stressbewältigung, sondern regelt als Gegenspieler des Insulins und zusammen mit ihm die Zuckeraufnahme in die Zellen. Ist das Gleichgewicht dieser beiden Antagonisten gestört, das heißt es ist kaum mehr Adrenalin vorhanden, dann wird durch den Insulineinfluss mehr Zucker in die Zellen aufgenommen als die Mitochondrien oxidieren können.

Würden die Zellen den Zuckerüberschuss oxidieren, dann würde viel zu viel Energie produziert werden. In der Folge würde es dann zu einer Überhitzung mit Schädigung der Zellen kommen. Auch die enorme Menge von Oxidationsstoffen bzw. freier Radikale könnte nicht mehr gebunden werden und würde somit die Zellen bzw. die Mitochondrien schädigen. Infolge des Adrenalinmangels bei aber noch vorhandenem Noradrenalin, welches die Gefäße engstellt, kommt es zu einer Sauerstoffunterversorgung des Gewebes. Sauerstoffmangel und Zucker­überfütterung der Zellen kann aber dazu führen, dass die Zellen auf einen reduzierten Stoffwechsel ausweichen, nämlich die anaerobe Glykolyse. In der anaeroben Glykolyse ist es den Zellen möglich, 18 Mal mehr Zucker zu verbrauchen und somit den vermehrten Zucker in den Zellen wieder abzubauen. Bleiben die Zellen in der anaeroben Glykolyse, dann bedeutet dies fortwährende Zellteilung und das nennen wir dann Krebs.

Adrenalin wird im Nebennierenmark produziert. Wird das Nebennierenmark durch jahrelangen Dauerstress überfordert und dadurch geschwächt, kann nicht mehr genügend Adrenalin produziert bzw. zur Verfügung gestellt werden. Sinkt aber der Adrenalinspiegel, was hauptsächlich durch lange seelische Überbelastungen verursacht wird, dann kann mehr Zucker in die Zellen gelangen als oxidiert werden kann. Dies führt zu einer empfindlichen Störung des Zell- und Körper-Metabolismus.

Auch seelischer Stress spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Entstehung von Krebs

Es gibt positiven und negativen Stress. Positiver Stress ist gesund. Stress, der mich im Herzen bzw. der Seele belastet, ist aber gefährlich, weil er in der Regel jahrelang ausgehalten werden muss und auszehrend wirkt. Die Forschung ist sich einig, dass negativer Stress und seelische Belastungen bei fast jedem Krebs eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Somit kann man den Ansatz von Dr. Waltraut Fryda sehr gut nachvollziehen. Das heißt aber auch, dass man bei Krebs immer Körper, Geist und Seele gleichwertig behandeln und wieder in Einklang bringen muss.

Einklang von Körper, Seele und Geist – Was bedeutet das eigentlich und was kann man dafür tun?

Wenn also bei fast jeder Krebserkrankung immer auch eine seelische Konfliktsituation mit verursachend ist, dann versteht man auch, wie wichtig es für die Heilung ist, diese Konfliktsituation zu erkennen und zu bewältigen. Denn nur so können wir auch das Gleichgewicht von Körper, Seele und Geist wieder herstellen. Dabei müssen wir uns bewusst sein, dass auch wir als Patient gefordert sind, an uns zu arbeiten; und zwar mit und ohne Therapeuten.

Wir möchten Ihnen dazu vier wichtige Ratschläge geben

  1. Akzeptieren Sie sich so, wie Sie sind. Sie müssen nicht so sein, wie andere Menschen es gerne hätten. Lieben Sie sich selbst! Kommen Sie aus der Opferrolle heraus und lernen Sie auch "Nein" zu sagen.

  2. Lernen Sie, anderen Menschen zu verzeihen, ganz gleich, was sie Ihnen angetan haben. Und wenn Sie beten können, dann beten Sie für diese Personen. Sie werden sehen, es wird Ihnen zugutekommen.

  3. Lassen Sie vor dem Einschlafen noch einmal die schönen Dinge des Tages Revue passieren. Und erinnern Sie sich, bevor Sie morgens aufstehen, an die schönen Momente, die Sie im Leben erleben durften.

  4. Bitte schreiben Sie mindestens fünf Gründe oder Wünsche auf, warum Sie den Krebs überleben möchten. Und ganz wichtig: Verfolgen Sie diese Gründe auch und tun Sie etwas dafür, dass sich Ihre Wünsche auch erfüllen.

Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass die Heilung von Geist und Seele etwa 50 Prozent zur Krebsheilung beiträgt. Die anderen 50 Prozent trägt die Heilung des Körpers bei, den wir mit Heilpilzen, anderen naturheilkundlichen und / oder mit schulmedizinischen Maßnahmen unterstützen können.

Welche Rolle spielt die Ernährung bei Krebs und wie sollten sich die Betroffenen ernähren?

Wenn wir nun wissen, dass Krebszellen sich immer in der anaeroben Glykolyse befinden und diese anaerobe Glykolyse eine Vergärung von Kohlenhydraten ist, dann wird auch sehr schnell klar, dass Krebszellen nur leichtverdauliche Kohlenhydrate zu ihrer Ernährung verwenden können. Gesunde Zellen dagegen gewinnen ihre Energie durch Oxidation auch aus Eiweiß, Fettsäuren und Ölen. Daher ist es bei Krebs von immenser Bedeutung, sich möglichst kohlenhydratfrei, bzw. mit Lebensmitteln mit niedrigem glykämischem Index zu ernähren. Denn: Eine kohlenhydratfreie Ernährung ernährt die gesunden Zellen, nicht aber die Krebszellen.

Schon vor dem Frühstück kann man etwas tun

Bei der anaeroben Glykolyse, sprich der Vergärung, bildet sich als Stoffwechselendprodukt Laktat. Dieses Laktat – eine linksdrehende Milchsäure – setzt sich als Schicht auf den Krebszellen ab und schützt sie gleichzeitig vor den Angriffen unseres Immunsystems. Glücklicherweise kann man das Laktat aber durch eine physiologisch erwünschte rechtsdrehende Milchsäure wieder auflösen. Aus diesem Grunde sollte man vor dem Frühstück zum Beispiel 100 bis 200 ml Sauerkrautsaft oder Brottrunk – gerne auch mit Wasser vermischt – trinken. Ebenso kann man aber auch Rechtsregulat verwenden.

Erst wenn sich die Laktatschicht gelöst hat, können auch die in den Heilpilzen enthaltenen Glykonährstoffe, hochmolekularen Zucker, Polysaccharide und Triterpene wieder ihre Informationsübertragung von Zelle zu Zelle durchführen und damit Stoppsignale für die kontinuierliche Zellteilung setzen. Und ist die Laktatschicht aufgelöst, dann hat auch unser Immunsystem wieder Zugang zum Krebs­geschehen und kann seine Arbeit dort erledigen. Durch die Einnahme der Heilpilze werden dem Körper zudem wieder ausreichend Antioxidantien zur Verfügung gestellt. Ebenso üben die Heilpilze eine positive Wirkung auf den Adrenalinspiegel aus. 

Welche Heilpilze haben sich bei Krebs bewährt?

Je nachdem, welche Organe vom Krebs betroffen sind, empfehlen sich unterschiedliche Pilze. Generell sind alle Heilpilze reich an Glykonährstoffen, hochmolekularen Zuckern und Triterpenen, die alle immunsystemregulierende und antitumorale Wirkungen haben.

Der Heilpilz Polyporus hat seinen Organbezug zum Lymphsystem, unserer ersten und wichtigsten Entsorgungsstation für Zell­schlacken und Zellgifte. Auch bei einer Chemotherapie gelangen starke Zellgifte in unseren Organismus und diese Gifte müssen als erstes über das Lymphsystem wieder abtransportiert werden. Ebenso wie auch die unter einer Strahlen- oder Chemotherapie abge­storbenen Zellfragmente. An dieser Stelle wird schnell ersichtlich, wie wichtig es ist – und zwar ganz unabhängig davon, welchen Therapieansatz man verfolgt –, das Lymphsystem zu unterstützen. Natürlich und vor allem auch dann, wenn bereits Lymphknoten entfernt werden mussten und dadurch das Lymphsystem bereits gestört wurde. Dies zeigt auch noch einmal, welch hohe Bedeutung dem Heilpilz Polyporus in einem ganzheitlichen Therapiekonzept bei Krebs zukommt. Auch der Metastasenbildung über das Lymphsystem kann somit entgegengewirkt werden.

Aufgrund seines Organbezugs zur Leber, ist der Reishi als zweiter Pilz von enormer Bedeutung. Die Leber entgiftet und wird während einer Krebsbehandlung sehr stark beansprucht. Natürlich vor allem dann, wenn man eine Chemo- oder Strahlentherapie durchführt. Ebenso aber natürlich auch bei jeder anderen Behandlung, die zum Absterben der Krebszellen führt. Schließlich müssen diese soge­nannten Zellfragmente – auch "Leichengifte" genannt – unbedingt wieder aus unserem Körper heraus gelangen. Aus diesem Grunde kann man auch gar nicht früh genug mit der Leberregeneration beginnen, ganz gleich welche Therapieform man anwenden möchte. Zudem wirkt Reishi schmerzlindernd, antientzündlich und stärkt das Immunsystem.

Der Heilpilz Cordyceps ist aufgrund seines Organbezugs zu den Nieren so wichtig. Einerseits sind auch die Nieren Entgiftungsorgane, aber vor allem haben sie auch einen Bezug zu den Nebennieren und dem Nebennierenmark, wo das Adrenalin produziert wird. Nur mit einer ausreichenden Adrenalinproduktion kommen die Zellen wieder aus ihrer Schutzschaltung, der anaeroben Glykolyse, heraus. Die Nieren sind gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin zudem der Sitz unserer psychischen und physischen Kraft. Daher ist es unabdingbar, dieses Organ während einer Krebstherapie zu unterstützen.

Der Hericium wiederum hat seinen großen Organbezug zum Magen- und Darmtrakt. Er ist aber nicht nur eine wichtige Unterstützung bei Magen- oder Darmkrebs, sondern ganz generell bei allen Krebsarten, denn er regeneriert auch die Schleimhäute im Magen-Darmtrakt. Diese Schleimhäute sind die Schutz- und Selektionsschicht zwischen unserem Körperinneren und den unzähligen Fremd- oder Giftstoffen, die sich bei uns im Darm tummeln. Die Darmschleimhäute sind mit rund 300 qm die größte Kontaktfläche zu unserem Inneren. Eine intakte Schleimhaut ist wichtig, damit der Körper nicht so leicht mit Fremd- oder Giftstoffen überfrachtet werden kann. Da sich die Schleimhäute sehr schnell teilen, werden sie von Chemotherapien besonders angegriffen und müssen somit wieder regeneriert und geschützt werden. Der Hericium kann das sehr gut bewerkstelligen. Zudem enthält er Erinacin, einen Wirkstoff, der den Nerven­wachstumsfaktor anregt und die Myelinschicht der Nerven wieder aufbaut. Auch das ist bei Chemotherapien außerordentlich wichtig, denn durch den Giftangriff der Chemotherapie auf die Nerven kann es zu unerträglichen Schmerzen kommen. Auch hier hat sich der Hericium sehr bewährt.

Der Heilpilz Auricularia verhindert die Thrombosenbildung. Krebszellen, die sich im Blut verteilen (Metastasenbildung) versuchen sich nämlich durch die Bildung von Thrombosen zu vergrößern, um somit leichter an den Aderwänden anheften zu können. Nur so können sie dann in das Körperinnere gelangen. Durch den Pilz Auricularia wird der Thrombosenbildung entgegengewirkt, wodurch er einen wesentlichen Beitrag zur Verhinderung der Bildung von Metastasen leisten kann.

Empfohlene Einnahmedosis

Man nimmt jeweils eine Kapsel der benötigten Heilpilze vor jedem Essen mit etwa 100 ml Flüssigkeit pro Kapsel ein. Mehr als drei Kapseln zu jeder Mahlzeit sollten jedoch nicht eingenommen werden. Benötigt man mehrere Pilze, empfiehlt sich die Einnahme ent­sprechender Pilzmischungen. Heilpilze unterstützen die Organe nicht nur, sondern sie lösen auch die Gifte in unserem Organismus und helfen ihm bei der Entgiftung. Wenn also unsere Hauptentgiftungsorgane Leber und Nieren zu schwach sind, die Gifte schnell genug wieder aus dem Körper zu transportieren, dann benötigen sie neben den Pilzen noch zusätzliche Hilfe.

Die Nieren kann man zum Beispiel sehr gut durch Nierentee unterstützen. Am besten trinkt man ihn in der nierenaktiven Zeit zwischen 17 und 19 Uhr und zwar insgesamt einen Liter dünnen, aber heißen Nierentee!

Die in der Leber abgebauten Gifte werden über den Gallenfluss aus dem Körper ausgeleitet. Deshalb ist es sehr wichtig, für einen ausreichenden Gallenfluss zu sorgen. Zusätzlich zur Einnahme der Heilpilze kann man das zum Beispiel sehr gut durch Gallentee erreichen. Auch Kurkuma hat sich sehr bewährt. Man nimmt jeweils eine Messerspitze vor dem Essen – am besten mit etwas Pfeffer. Ganz wichtig dabei: Immer gut einspeicheln und erst dann herunterschlucken. Kurkuma hat übrigens zusätzlich auch eine gute Wirkung auf die Zellatmung über die Mitochondrien.

Eine der wirksamsten Unterstützungen für den Gallenfluss ist aber ein Einlauf mit einem ¾ Liter Bohnenkaffee. Er sollte immer drucklos durchgeführt werden und etwa zwölf bis 15 Minuten gehalten werden. Es reicht in der Regel aus, den Kaffee-Einlauf einmal in der Woche durchzuführen.

Zum Frühstück sehr empfehlenswert: Öl-Eiweißmüsli nach Dr. Johanna Budwig

Das Öl-Eiweißmüsli nach Dr. Budwig ist nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch ausgesprochen nahrhaft. Es versorgt unsere normalen Zellen mit Sauerstoff und wertvollen Nährstoffen, ernährt aber nicht die Krebszellen. Denn wie wir jetzt ja wissen, können Krebszellen nur Kohlenhydrate, aber weder Öle noch Eiweiß verwerten. Dies ist auch der Grund, weshalb man bei Krebs nur Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index essen sollte. Bitte daher auf Zucker, Alkohol und schnell verwertbare Kohlenhydrate immer ganz verzichten, denn sie nähren die Krebszellen.

Das Öl-Eiweißmüsli nach Dr. Johanna Budwig ist einfach und schnell zubereitet und eignet sich übrigens auch sehr gut als Dessert nach dem Mittagsessen.

Hier das Grundrezept

Zutaten:

  • 2 Esslöffel geschroteter Leinsamen

  • 50 g Magerquark

  • 1,5 Esslöffel kaltgepresstes Leinöl

  • dazu frisches Obst und Nüsse 

Zubereitung:

Zuerst das Leinöl in den Magerquark geben und sehr gut verrühren. Es ist dabei besonders wichtig, dass an den Rändern keine Spuren des Öls mehr zu sehen sind. Anschließend Obst hineinschneiden (alle Obstsorten sind möglich, auch Beerenobst. Menge nach individuellem Hunger) und einige Nüsse und / oder Mandeln dazugeben. Zum Schluss den geschroteten Leinsamen drüberstreuen. Nüsse und die Früchte ermöglichen, dass man das Müsli gut kauen und einspeicheln kann, was wichtig ist, damit die Nährstoffe gut aufgeschlossen werden.

Man sollte sich übrigens bei jeder Mahlzeit richtig sattessen, damit man mit drei Mahlzeiten am Tag auskommen kann. Obst, Gemüse oder frischgepresste Säfte sind natürlich auch zwischendurch erlaubt. Falls Sie die Säfte aber kaufen, dann achten Sie bitte unbedingt darauf, dass sie keinen Zucker enthalten. 

Zum Mittagessen: Bunte Salate, Gemüse, Pilze, Fleisch, Geflügel oder Fisch

Als Mittagsmahlzeit eignen sich zum Beispiel mit guten Ölen (zum Beispiel kaltgepresstes Rapsöl) angemachte Salate und / oder Gemüse. Grundsätzlich gilt, dass man über den Tag verteilt alle fünf Farben an Salaten oder Gemüse essen sollte. Zusätzlich empfiehlt sich Fleisch, Geflügel oder Fisch, aber auch Käse und natürlich Pilze. Eine ideale Ergänzung ist zum Beispiel auch eine gute Fleisch- oder Hühnersuppe mit einer Gemüseeinlage.

Bei der Zubereitung aber bitte das Gemüse erst spät in die Suppe geben, damit es nicht zu weich gekocht wird. Bitte aber auf keinen Fall Nudeln, Reis oder Kartoffeln als Beilage dazu nehmen, denn das sind alles schnell verwertbare Kohlenhydrate. Bitte portionieren Sie die Mengen so, dass Sie zum Nachtisch noch das Öl-Eiweißmüsli nach Dr. Budwig essen können. Und wie schon beim Frühstück: Bitte immer gut und lange kauen!

Abends: Gemüse, Pilze, Fisch

Zum Abendessen bitte nur Gemüse, Pilze oder / und Fisch zu sich nehmen. Auch hier gilt wieder: Das Gemüse darf nicht weichgegart werden, damit Sie es auch gut kauen können. Gutes und langes Kauen ist grundsätzlich elementar wichtig, ganz besonders aber bei Krebs! Und achten Sie bei der Gemüseauswahl darauf, dass über den Tag verteilt immer alle fünf Farben vertreten sind. Auch am Abend ist eine Fleisch- oder Hühnersuppe mit Gemüseeinlage gut geeignet. Aber bitte auf gar keinen Fall Brot, Brötchen, Nudeln, Reis oder Kartoffeln als Beilage, denn das sind alles schnell verwertbare Kohlenhydrate!

Zusätzliche Ernährungstipps

Pilze und Gemüse enthalten sehr viele Antioxidantien, so dass die Zellen ihre Energie wieder leichter über den Oxidationsprozess – also über die Mitochondrien – gewinnen können. Eine sehr empfehlenswerte Unterstützung ist auch Kurkuma. Dazu nimmt man jeweils vor dem Essen eine Messerspitze; am besten mit etwas Pfeffer. Und nicht vergessen, bitte erst gut einspeicheln und erst dann herunterschlucken! Auch wenn man an Krebs erkrankt ist, kann man sich sehr lecker ernähren. Allerdings muss man sich von einigen Lebensmitteln, die zu unserem gewohnten täglichen Speisezettel gehören, radikal trennen. Dazu gehören alle schnell verwertbaren Nahrungsmittel wie zum Beispiel Brot, Zucker, Kartoffeln, Nudeln oder Reis.

Hochdosierte intravenöse Vitamin C-Infusion: Eine sicheres, effektives und natürliches Verfahren in der Krebstherapie

Bereits seit mehr als 30 Jahren zeigen die Forschungen an Tier und Mensch, dass Antioxidantien sowohl die Nebenwirkungen aggressiver Tumor-therapien wie Chemotherapie oder Bestrahlung reduzieren als auch den Killing-Effekt der Therapiemaßnahmen erhöhen können. Es ist zwar noch wenig bekannt, aber heute wird in der Wissenschaft nicht mehr bezweifelt, dass hochdosiertes Vitamin C die Fähigkeit hat, Krebszellen effektiv abzutöten. Krebs reagiert sehr empfindlich auf hohe Vitamin C-Dosen. Der Grund dafür liegt darin, dass Krebszellen lecke Membranen haben, die es der Ascorbinsäure ermöglichen, in höherer Konzentration in sie einzudringen. Im Gegensatz zu gesunden Zellen verfügen Krebszellen nämlich nicht in ausreichendem Maß über Katalase und Superoxiddismutase, wodurch sie empfindlicher gegenüber dem Killing-Effekt des entstehenden Wasserstoffperoxids werden. Dieses Wasserstoffperoxid führt zur gezielten Abtötung von Krebszellen.

Vitamin C reichert sich im Tumorgewebe in viel höherer Konzentration an als in gesundem Gewebe. Da unsere normalen Zellen über eine intakte Membran verfügen, kontrollieren sie die Menge der in die Zellen gehenden Antioxidantien sehr strikt. Das erklärt auch, warum hoch dosierte Antioxidantien gesunden Zellen nicht schaden, sondern das gesunde Gewebe vielmehr vor den aggressiven Angriffen der Chemotherapie schützen.

Man muss aber wissen, dass nur durch eine hochdosierte intravenöse Vitamin C-Infusion eine abtötende Wirkung auf die Krebszellen zu erreichen ist. Das Vitamin C muss also direkt ins Blut gegeben werden, da bei einer oralen Gabe nicht ausreichend hoch dosiert werden kann.

Wir legen die hochdosierte Vitamin C-Infusion Krebspatienten sehr ans Herz. Und zwar sowohl als Einzelmaßnahme – mit dem Vorteil geringer Nebenwirkungen – wie begleitend zu schulmedizinischen Maßnahmen wie Chemotherapie oder Bestrahlung. Neben der abtötenden Wirkung der hochdosierten Vitamin C-Infusion auf die Tumorzellen, konnte in Studien auch nachgewiesen werden, dass zusätzlich auch Schmerzen gelindert wurden und die Lebensqualität der Probanden verbessert werden konnte.

Aus unserer Erfahrung sollte man die hochdosierte Vitamin C-Infusion einmal in der Woche durchführen. Das erste Mal aber erst 4 Wochen nach der Ernährungsumstellung. Im Gegensatz zu den normalen Zellen, die während dieser Diät ja ausreichend ernährt werden, haben die Krebszellen dann nämlich „richtig Hunger“. Lässt man sich anschließend eine Hochdosis Vitamin C als Infusion verabreichen – wir sprechen hier von circa 15 g –, dann nehmen die Krebszellen dieses Vitamin C noch besser auf und die abtötende Wirkung ist noch effizienter. Bei gleichzeitiger Einnahme von 300 mg Magnesiumoxid und 10 mg Vitamin B6 kann dabei der Oxalatsteinbildung vorgebeugt werden.

Aber auch vor einer Chemotherapie hat es sich bewährt, zunächst vier Wochen lang komplett auf schnell verwertbare Kohlenhydrate zu verzichten. Die Tumorzellen – nicht aber die gesunden Zellen – reagieren dann der Erfahrung zufolge noch empfindlicher auf die Chemogifte, sodass die Chemotherapie besser wirken kann. Aus diesem Grund wäre es auch sehr gut, wenn die Schulmedizin den Betroffenen vor Einleitung der Chemotherapie etwas mehr Zeit lassen würde.

Ob Sie sich nun für die hochdosierte Vitamin C-Infusion oder / und eine Chemotherapie entscheiden, bitte verzichten Sie in jedem Fall vorher immer vier Wochen lang strikt auf schnell verwertbare Kohlenhydrate, da bei beiden Therapien die Wirkung dann besser sein wird.

Weitere Unterstützung

Während der Therapie ist es sehr wichtig, auf eine reichliche Zufuhr von Antioxidantien zu achten. Pilze und vor allem auch Gemüse enthalten bereits sehr viele Antioxidantien. Darüber hinaus ist es aber sehr empfehlenswert, zusätzlich noch OPC in Kombination mit natürlichem Vitamin C einzunehmen.

Sterben die Krebszellen ab, dann müssen diese Zellfragmente – sogenannte „Leichengifte“ – schnellstmöglich wieder aus unserem Körper abtransportiert werden. Hier sind insbesondere das Lymphsystem als erstes Transportsystem und danach die Leber und die Nieren als Entgiftungsorgane gefragt. Wie bereits oben beschrieben, kommt in diesem Zusammenhang den Heilpilzen Polyporus, Reishi und Cordyceps eine besondere Bedeutung zu. Darüber hinaus sind aber noch weitere unterstützende Maßnahmen angezeigt. Die in der Leber abgebauten Gifte werden über den Gallenfluss aus dem Körper ausgeleitet. Daher noch einmal die dringende Empfehlung: Unterstützen Sie den Gallenfluss, zum Beispiel mit täglich drei Tassen Gallentee und / oder einer gut einzuspeichelnden Messerspitze Kurkuma mit etwas Pfeffer vor jedem Essen. Am intensivsten ist aber der bereits erwähnte Einlauf mit ¾ Liter Bohnenkaffee. Er sollte einmal wöchentlich und drucklos durchgeführt werden und jeweils zwölf bis 15 Minuten gehalten werden.

Welche Reaktionen können noch auftreten, wenn die Krebszellen absterben?

Viele Betroffene reagieren in dieser Zeit sauer und werden unleidlich. Es mag zwar paradox klingen, aber dies ist eine sehr positive Reaktion, die uns zeigt, dass der Heilungsprozess in Gang gekommen ist. Sollten durch mangelnde Entgiftung bzw. durch hohen Anfall toter Zellfragmente die Entgiftungsorgane nicht nachkommen, dann können auch Hautreaktionen auftreten. In diesem Fall hat sich Olivenöl als sehr günstig erwiesen. Man reibt den ganzen Körper damit ein, lässt das Olivenöl zehn Minuten einwirken und duscht es anschließend ab. Auch Entgiftungsbäder sind sehr empfehlenswert.

Führt bereits die erste Vitamin C-Infusion zum Absterben der Krebszellen?

Dazu kann man keine gesicherte Aussage treffen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit eher gering. Aus diesem Grunde empfehlen wir, die spezielle Ernährung weiterzuführen und die Vitamin C-Infusion dann einmal in der Woche zu wiederholen. Der Vitamin C-Gehalt im Blut sollte 200 mg/dl betragen. Sobald man nach den Infusionen nicht mehr sauer oder unleidlich reagiert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man auf dem Weg ist, den Krebs zu besiegen Aus unserer Sicht und zur Sicherheit sollte man diese Therapie über mindestens sechs Monate durchführen. Und natürlich sollten die Ergebnisse während und nach der Therapie durch die schulmedizinische Diagnostik beobachtet bzw. abgesichert werden. Darüber hinaus hat es sich als günstig erwiesen, mit der Einnahme der Heilpilze auch weiterhin fortzufahren.

Kann man etwas tun, um sich vor einem Wiederauftreten der Krebserkrankung zu schützen?

Ganz wichtig ist hier anzuführen: Ändern Sie Ihr Leben! Denn: So wie Sie es bisher gelebt haben, hat es zu Krebs geführt. Wenn Sie sich langfristig vor Krebs schützen wollen, dann müssen Sie Ihren jetzigen krankmachenden Lebensstil verlassen. Ändern Sie nichts und gehen den krankmachenden Weg einfach weiter, dann können Sie auch Ihr Risiko, erneut an Krebs zu erkranken, nicht verringern. Fast jedem Krebs geht immer auch eine seelische Konfliktsituation voraus. Bitte bedenken Sie deshalb auch, wie wichtig es für den Heilungsprozess bei Krebs ist, diese Konfliktsituation zu beseitigen und so wieder in die Balance von Seele, Geist und Körper zu kommen. Dazu können Sie selbst viel tun, aber oft ist es auch sinnvoll, dabei die Unterstützung eines Therapeuten in Anspruch zu nehmen.

Hier noch einmal die Ratschläge von Franz Schmaus für den so wichtigen Heilungsprozess von Geist und Seele:

  1. Akzeptieren Sie sich so, wie Sie sind. Sie müssen nicht so sein, wie andere Menschen es gerne hätten. Lieben Sie sich selbst, kommen Sie aus der Opferrolle heraus und lernen Sie auch "Nein" zu sagen.

  2. Lernen Sie, anderen Menschen zu verzeihen, ganz gleich, was sie Ihnen angetan haben. Und wenn Sie beten können, dann beten Sie für diese Personen. Sie werden sehen, es wird Ihnen zugutekommen.

  3. Lassen Sie vor dem Einschlafen noch einmal die schönen Dinge des Tages Revue passieren. Und erinnern Sie sich, bevor Sie morgens aufstehen, an die guten Momente, die Sie im Leben erleben durften.

  4. Bitte schreiben Sie mindestens fünf Gründe oder Wünsche auf, warum Sie den Krebs überleben möchten. Und ganz wichtig: Verfolgen Sie diese Gründe auch und tun Sie etwas dafür, dass sich Ihre Wünsche auch erfüllen.

Kleines Schlusswort

Wie jede andere Krankheit, so hat auch jede Krebserkrankung eine Ursache. Und nur, wenn man die Ursache erkannt und verstanden hat, kann man die Krebserkrankung auch richtig behandeln.

Heilpilze haben eine regulierende Wirkung auf unseren Körper und da die verschiedenen Heilpilze unterschiedliche Organbezüge haben, können wir mit ihnen sehr gut auf alle Heilungsprozesse positiv einwirken. Aufgrund ihrer perfekten Zusammensetzung und ihres Reichtums an wertvollen Inhaltsstoffen regen Heilpilze unsere Selbstheilungskräfte sehr stark an. Unser Körper erhält die Substanzen, mit denen er die Heilungsmechanismen in Gang setzen kann – ganzheitlich, individuell und nebenwirkungsfrei.

Gerade bei Krebs ist es besonders wichtig, dass naturheilkundliche und schulmedizinische Therapien Hand in Hand gehen. Nur so können wir erreichen, dass die Betroffenen optimal von beiden profitieren.

Ich bin zuversichtlich, dass auch für Krebs die Heilungsaussichten immer besser werden. Und ich hoffe und bin der festen Überzeugung, dass unser schon jetzt sehr erfolgreiches Krebskonzept dazu einen Beitrag leisten wird.

Mein ganz besonderer Wunsch ist es, zum Wohl der Patienten eine vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde zu erreichen.

Bei dem Einsatz von Heilpilzen möchten wir Ihnen aus guten Gründen empfehlen, ausschließlich Pilzpulver, das aus dem ganzen Pilz erzeugt wurde, zu verwenden. Denn nur hier – im Gegensatz zu Extrakten oder dem Pulver nur aus dem Myzel – sind alle wertvollen Inhaltsstoffe enthalten. Und nur so kann das perfekte Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe, die uns die Natur geschenkt hat, zu heilvollen Resultaten führen. Auch sollte man auf die Herkunft achten: BIO-zertifizierter Anbau in Deutschland garantiert beste Qualität ohne Pestizidbelastung. 

Quellen

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Hinweis

Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.