Gesundheit und Natur

Entgiftung

ZEOLITH- KLINOPTILOLITH – ein siliciumhaltiges Vulkanmineral.

Entstanden in der Urzeit der Erdgeschichte als glühende Lava ins Meer floss. Es ist mikroporös, temperatur- und säurestabil. Das Aluminium in der Zeolithstruktur von Klinoptilolith ist durch Enzyme und Säuren, wie Magensäure nicht lösbar. Klinoptilolith ist ein Aluminiumtetrasilikat (Al), in dieser Verbindung löst es sich erst ab einer Temperatur von ca. 800 Grad, ist äußerst hitzebeständig und für den menschlichen Verzehr unbedenklich und nicht gefährlich. Klinoptilolith und Morillonit sind die einzigen  Zeolithe, die für den Verzehr für Menschen geeignet sind.

Vorkommen gibt es weltweit, wichtig sind allerdings nur reine Vorkommen ohne Beimengungen von anderen chemischen Elementen. Es enthält 70 % Silicium, bei über 90% Klioptilolith Anteil, ist für alle Lebewesen ein lebenswichtiges chemisches Element und in jeder Zelle enthalten.

Schon im alten Ägypten wurde die Anwendung von Zeolith für Menschen erwähnt das Wissen wurde über Avicenna nach Europa gebracht. Auch Paracelsus wusste bereits über die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten.

 

Die Haupteigenschaften seien hier kurz zusammengefasst:

 Ionenaustausch

das Kristallgitter von Zeolith wirkt wie ein Molekularsieb und ist lose mit Ionen gefüllt, die der Darm aufnehmen kann und gegen Toxine und Schwermetalle ausgetauscht wird. Somit ist Zeolith eines der effizientesten Entgiftungsmittel, in unserer Zeit von Umweltgiften überladen, enorm wichtig. Laut Prof. Karl Hecht ist Zeolith der Dirigent des Mineralstoff-wechsels. Die Einnahme ist problemlos – das Pulver mit Wasser oder Joghurt vermischen, die Kapseln sind leicht mit Wasser zu schlucken.

 

Antioxidans

Zeolith ist eines der stärksten Antioxidantien, es wirkt wie ein „Rostschutzmittel“ gegen freie Radikale, was besonders unseren Blutgefäßen zugute kommt.

 

Säure – Basen- Gleichgewicht

Zeolith unterstützt unseren Stoffwechsel bei der Bemühung die Übersäuerung hintanzuhalten. Übersäuerung ist ein hochaktuelles Thema unserer Zeit, der wir kaum entgehen können und das für viele Beschwerden verantwortlich ist, beginnend bei Müdigkeit, Leistungsabfall bis hin zu schweren Erkrankungen und toxischen Vergiftungen

 

Leberprotection

durch die Entsorgung von Toxinen im Darm unterstützt es indirekt die Leber und Nieren bei ihrer Entgiftungsfunktion.

 

Leaky Gut – durchlässige Darmwand

nach neuesten Studien ist Zeolith imstande die Lücken in der Darmwand zu schließen. Durch diese Lücken kommen Toxine und Schadstoffe, die uns krank machen, ins Körperinnere wie z. B. beim Reizdarmsyndrom, Colitis-Symptomen, Allergien, Migräne und viele andere mehr.

 

Bindung von radioaktiven Substanzen

wie Strontium und Cäsium, eine Eigenschaft, die man sich schon in Hiroshima und später in Tschernobyl und Fukushima zunutze machte. Tonnenweise wurde Zeolith auf die Reaktoren geschüttet. Kinder und Jugendliche bekamen Schokoladepastillen mit Zeolith, um die radioaktiven Substanzen aus dem Körper zu entfernen.

 

Hydrophilie

Zeolith hat die Eigenschaft Flüssigkeiten aufzunehmen. Äußerlich angewendet ein probates Mittel z.B. bei Brandblasen, aber auch als  blutstillendes Mittel bei oberflächlichen Blutungen.

 

Per os (oral) angewendet auch ein probates Mittel gegen Durchfall.

 

Adsorption von Gerüchen und Gasen

hilfreich bei Blähungen. Lokal aufgetragen ist das Pulver, aus meiner Erfahrung  auf die Wunde gestreut, eine wesentliche Erleichterung bei nässenden und übelriechenden Geschwüren, die oftmals dazu führen, dass die Menschen wegen starker Geruchsbelästigung jeden sozialen Kontakt meiden.

 

Haut, Haare und Nägel

auf Grund des hohen Anteils von Siliciumdioxid ist Zeolith ein ausgezeichnetes Mittel in der Kosmetik für gesunde Nägel, glänzende Haare und einer gesunden Haut – schon die Frauen der Pharaonen machten Gesichtsmasken mit Zeolith für ihre Schönheit.

 

N.B. die einzige Nebenwirkung von Zeolith kann eine Obstipation- (Verstopfung) sein, wenn man zusammen mit Zeolith zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt.

 

Dr. med. Ilse Triebnig©