Gesundheit und Natur

Behandlung von Autismuserkrankungen: ImmunoD® ATSM

ImmunoD® ATSM – erste bilanzierte Diät zur Behandlung von Autismuserkrankungen

Es handelt sich dabei um ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät) zum Diätmanagement bei Autismuserkrankungen.

Neuere wissenschaftliche Studien zeigen eine signifikante Verbesserung der Lebensqualitätsindikatoren (SF36, MYMOP2), eine Verbesserung des Verhaltens, eine Verringerung krankheitsspezifischer Symptome und eine Steigerung der Lebensqualität.

Vitamin D in ImmunoD® ATSM

Beim hierbei verwendeten Vitamin D handelt es sich nicht um die konventionelle herkömmliche fettlösliche Form des D-Vitamins (Cholecalciferol). Das in ImmunoD® ATSM enthaltene Vitamin D wird durch ein neuartiges patentiertes Verfahren wasserlöslich und damit für den Körper deutlich besser verfügbar gemacht.

Die Entwickler dieses Präparates konnten in Studien nachweisen, dass durch diese spezielle Formulierung die oben angeführten Parameter sowie der Vitamin-D-Gehalt des Blutes und eine Reduktion von oxidativem Stress erreicht werden können (5, 9).

In weiteren Studien zu diesem Präparat konnte gezeigt werden, dass selbst bei hohen Konzentrationen und intravenöser Applikation keinerlei Nebenwirkungen verzeichnet werden konnten. Speziell die von einer Vitamin-D-Überdosierung erwarteten toxischen Nebenwirkungen traten nicht auf (10).

Neben der Steigerung des Vitamin-D-Gehaltes und der Reduktion von oxidativem Stress konnte unter Verwendung mehrerer standardisierter ASD-Fragebögen eine signifikante Reduktion der mit ASD verbundenen Symptomatiken erreicht werden (9).

Was hat Vitamin D mit Autismus zu tun?

Während bekannt ist, dass Vitamin D für die Knochengesundheit relevant ist, haben sich in letzter Zeit Beweise für die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit angesammelt. Um die potenziellen Vorteile und Grenzen von Vitamin D für die psychische Gesundheit zu ermitteln, sind ein Verständnis der Physiologie von Vitamin D, der Grenzwerte für Vitamin D-Mangel und des aktuellen Status von Therapiestudien von größter Bedeutung (1).

Insgesamt deuten Ergebnisse aus 25 Querschnittsstudien sowie aus 8 Längsschnittstudien auf eine Rolle von Vitamin D bei der Pathogenese psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter hin (1).

Zunehmende Beweise deuten auf die Möglichkeit hin, dass ein Schwangerschaftsdefizit und ein Vitamin-D-Mangel im Kindesalter einige Fälle von Autismus verursachen kann.

Vitamin D wird in ein Sekretoidhormon umgewandelt, das etwa 3 % der 26.000 Gene im kodierenden menschlichen Genom reguliert. Es ist auch ein Neurosteroid, das in der Gehirnentwicklung aktiv ist und Auswirkungen auf die Zellproliferation, Differenzierung, Kalziumsignalisierung, neurotrophe und neuroprotektive Wirkungen hat. Es scheint auch einen Einfluss auf die Neurotransmission und die synaptische Plastizität zu haben.

Kinder, die autistisch sind oder werden, haben bei der Geburt sowie im Alter von 3 Monaten und 8 Jahren niedrigere 25 (OH) D-Spiegel als ihre nicht betroffenen Geschwister.

In zwei offenen Studien wurde festgestellt, dass Vitamin D mit hoher Dosis die Kernsymptome von Autismus bei etwa 75 % der autistischen Kinder verbessert. Einige Verbesserungen waren bemerkenswert (2).

 

Was hat oxidativer Stress mit Autismus zu tun?

Oxidativer Stress wurde bereits bei mehreren neurologischen Erkrankungen mit Entzündungscharakter von den Gründern der HG Pharma untersucht und beschrieben.

Oxidativer Stress bei Autismus wurde auf Membranebene und auch durch Messung von Lipidperoxidationsprodukten, Entgiftungsmitteln (wie Glutathion) und Antioxidationsmitteln im Abwehrsystem gegen reaktive Sauerstoffspezies (ROS) untersucht. Lipidperoxidationsmarker sind bei Autismus erhöht, was darauf hinweist, dass der oxidative Stress bei dieser Krankheit erhöht ist. Bei Kindern mit Autismus sinkt der Spiegel der wichtigsten antioxidativen Serumproteine, nämlich Transferrin (Eisenbindungsprotein) und Ceruloplasmin (Kupferbindungsprotein). Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen einem verringerten Spiegel dieser Proteine und dem Verlust zuvor erworbener Sprachkenntnisse bei Kindern mit Autismus. Die Veränderungen der Ceruloplasmin- und Transferrin-Spiegel können bei Autismus zu einem abnormalen Eisen- und Kupfermetabolismus führen. Die Membranphospholipide, das Hauptziel von ROS, werden auch beim Autismus verändert. Die Spiegel von Phosphatidylethanolamin (PE) sind erniedrigt und die Phosphatidylserin (PS)-Niveaus in der Erythrozytenmembran von Kindern mit Autismus im Vergleich zu ihren nicht betroffenen Geschwistern erhöht. Mehrere Studien haben Änderungen der Aktivitäten antioxidativer Enzyme wie Superoxiddismutase, Glutathionperoxidase und Katalase beim Autismus nachgewiesen. Darüber hinaus wurden bei Autismus veränderte Glutathionspiegel und der Homocystein-/Methionin-Metabolismus, erhöhte Entzündungen, Excitotoxizität sowie Mitochondrien- und Immundysfunktion gefunden. Darüber hinaus können Umwelt- und genetische Faktoren die Anfälligkeit für oxidativen Stress bei Autismus erhöhen (6).

Zusammengenommen deuten diese Studien auf erhöhten oxidativen Stress bei Autismus hin, der zur Entstehung dieser Krankheit beitragen kann. Vermutet wird ein Mechanismus, der oxidativen Stress mit Membranlipidabnormalitäten, Entzündungen, anomalen Immunreaktionen, gestörtem Energiestoffwechsel und Excitotoxizität verbindet, was zu klinischen Symptomen und zur Pathogenese von Autismus führt (6, 7).

Warum Vitamin D Substitution?

In mehreren Studien konnte die Wirksamkeit von Vitamin D3 bei Autismus Syndrom-Patienten (ASD) belegt werden. Abhängig von den gemessenen Parametern kann eine orale Vitamin-D-Supplementierung die Anzeichen und Symptome von ASD verbessern und für Kinder mit ASD empfohlen werden (1–12).

Inhaltsstoffe und Pflichtangaben

Zutaten

Inhalt pro Ampulle:

  • Galaktose (-PAGA) 200 mg
  • Trehalose 200 mg
  • Fett –
  • Carnosin 50 mg
  • Mg-2-oxoglutarat 3 mg
  • Vitamin D3 (Cholecalcierol)* 25 µg

*NR: 5% der empfohlenen Tagesdosis für Erwachsene

NÄHRWERTE

Durchschnittlicher Nährwert pro 100 ml

Brennwert: 730 kJ/ 170 kcal
Fett: 0 mg
gesättigte Fettsäuren 0 g
Kohlenhydrate: 43,3 g
Zucker: 40,3 g
Eiweiß: 5 g
Salz: 0 mg

Laktosefrei. Fruktosefrei. Glutenfrei.

Verzehrempfehlung

Jeden zweiten Tag die Ampulle ca. zur Hälfte mit Wasser auffüllen, die Ampulle wiederverschließen und den Inhalt vorsichtig für 45 Sekunden schütteln. Der Verzehr erfolgt durch orale Aufnahme, wobei die Flüssigkeitsmenge für 3 Minuten im Mund verbleiben soll, bevor Sie diese schlucken. Darf nicht zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden.

Oder nach ärztlicher Therapieempfehlung.

HINWEISE

Darf nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden. Ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. ImmunoD ATSM ist nicht als einzige Nahrungsquelle geeignet. Eine Gesundheitsgefährdung bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch wurde bisher nicht beobachtet. In der Schwangerschaft oder Stillzeit befragen sie bitte ihren Arzt.

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LAGERUNG

Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern kühl und trocken aufbewahren. Raumtemperatur 15 – 24 ° C.

WISSENSCHAFTLICHE LITERATUR ImmunoD ATSM

ImmunoD and Autism (Herunterladen)

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