Gesundheit und Natur

Rheuma

Eine Krankheit mit vielen Gesichtern

Unter dem Begriff Rheuma werden verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung zusammengefasst. Ort des Geschehens ist vorwiegend der Bereich der Gelenke und der sie umgebenden Weichteile. Mögliche Ursachen sind Verletzungen oder Viren- und Bakterieninfektionen mit darauffolgender Aktivierung des Immunsystems. Auch Schadstoffe und vom Organismus selbst produzierte Belastungen, wie freie Radikale und Stoffwechselschlacken können rheumatische Erkrankungen verursachen. Der Körper ist mit der Ausscheidung überfordert und sucht deshalb Wege, die Gifte zu eliminieren und lagert sie in Organe und Bindegewebe ein. Diese Giftmülldeponie kann sich dann mit Steifigkeit, Schmerzen und Entzündung äußern.

"Mit Hilfe der Heilpilze habe ich mein Rheuma sehr gut in den Griff bekommen. Ich habe die Pilze nun zwei Jahre genommen und bin wirklich überglücklich, dass ich kaum noch Beschwerden habe." Frau U. B. aus Biebertal

Bei den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen handelt es sich um ein Autoimmungeschehen. Dieser Prozess startet einen Vernichtungskampf gegen das körpereigene Gewebe. Dadurch werden in einem oft jahrelangen Prozess nach und nach Sehnen, Bänder, Knorpel, angrenzende Knochen und die Gelenke zerstört.

Die degenerativ-rheumatischen Erkrankungen sind gekennzeichnet durch Veränderungen des Gelenkknorpels sowie des Knochens, die wiederum durch Abbau- und Verschleiß-Vorgänge hervorgerufen wurden. Ursache für diesen Abrieb können u. a. dauerhafte Überlastung, Fehlstellung des Gelenks, aber auch Übergewicht sein. Es gibt auch Erkrankungen der Weichteile, die sich in verschiedenen Krankheitsbildern mit Symptomen wie Schmerzen im Bereich von Muskulatur und Sehnen äußern. Sie reichen von lokalisierten Formen wie einer harmlosen Muskelverspannung über einen Tennisellenbogen bis hin zu einer Sehnenscheidenentzündung.

Bei den Stoffwechselstörungen, die mit rheumatischen Beschwerden einhergehen, ist besonders die Gicht, eine Störung des Harnsäurestoffwechsels, zu nennen. Durch die Ablagerung von Harnsäure kommt es in den Gelenken zu entzündlichen Prozessen. Fehlernährung begünstigt diesen Ablauf.

In Heilpilzen sind neben vielen wertvollen Inhaltsstoffen auch natürliche Substanzen enthalten, die Entzündungen wirksam eindämmen. Pilze sind kalorienarm, reich an Faserstoffen und ernährungsphysiologisch wichtigen Substanzen. Als Basispilz bei entzündlichen Prozessen empfehlen wir den Reishi. Er lindert Schwellungen, Rötungen und Juckreiz.

Um die ablaufenden Autoimmunprozesse positiv zu beeinflussen, wird der Pilz Agaricus blazei murill (ABM) eingesetzt.

Will man die Knochen stärken, dann ist der Maitake der Heilpilz der Wahl. Er enthält u. a. den Wirkstoff Ergosterol, eine Vorstufe von Vitamin D, das für die Knochen von enormer Wichtigkeit ist.

Einen besonderen Bezug zu Muskeln, Sehnen, Bändern und Knorpeln hat der Pleurotus. Er hilft, sie zu stärken. Der Cordyceps stärkt mit seinem hohen Anteil an Nukleinsäuren die Lebensenergie sowie die Nieren und wirkt regulierend auf die Psyche.

Bei Frau G. P. aus Aschaffenburg waren die gesamten Gelenke von Rheuma betroffen. Nachdem sie über ein Jahr lang den Heilpilz Shiitake eingenommen hat, berichtet sie uns, dass sich ihre Gelenkschmerzen ganz erheblich gebessert haben.

Handelt es sich um Erkrankungen, die durch einen veränderten Stoffwechsel bedingt sind und mit Verdickungen und Schwellungen der Gelenke einhergehen, dann leistet der Shiitake gute Arbeit. Reishi und Shiitake haben sich besonders bei Arthritis und Gelenkproblemen aufgrund von Übersäuerung bewährt. Gegen auftretende Nervenschmerzen ist der Hericium empfehlenswert. Er stärkt das Nervensystem, regeneriert die Nerven und übt eine stimulierende Wirkung auf den Nerve Growth Factor aus. Zusätzlich hat sich die Einnahme von OPC als sehr empfehlenswert erwiesen, um Zellschädigungen und Entzündungen zu reduzieren.

Hinweis

Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.