Osteoporose
Löcher im Knochen
Knochenabbau ist eigentlich ein ganz natürlicher Alterungsprozess. Findet der Abbau der Knochenmasse jedoch vermehrt statt, sprechen wir von Osteoporose. In Deutschland sind von dieser Krankheit Schätzungen zufolge rund acht Millionen Menschen – vor allem Frauen – betroffen.
Man unterscheidet kompakte Knochensubstanz, die fest und dicht ist und schwammige Knochensubstanz mit poröser Struktur. Das Knochengewebe besteht aus darin eingebetteten aufbauenden Osteoblasten und abbauenden Osteoklasten. Das Gleichgewicht zwischen beiden bestimmt, wieviel Knochen-Masse wir haben.
Bei der Osteoporose sind die Osteoklasten übermäßig aktiv. Gleichzeitig gibt es zu wenig Osteoblasten für den Knochenaufbau. Das Knochengewebe, das einem ständigen Umbau unterliegt, kann nicht genügend aufgebaut werden. In der Folge werden die Knochen dünn und brüchig.
"Nachdem bei mir vor zehn Jahren Osteoporose festgestellt wurde, erfuhr ich von den Heilpilzen. Ich habe dann den Maitake genommen und nach gut einem Jahr war der Knochenabbau bei mir gestoppt." Frau S. F.
Das Sexualhormon Östrogen wirkt dem Knochenabbau entgegen. Bei Frauen kann daher im Klimakterium leichter eine Osteoporose entstehen, da der Körper nun immer weniger Östrogen produziert.
Die sekundäre Osteoporose entsteht durch hormonelle Störungen der Nebenschilddrüse und der Schilddrüse. Diese regeln den Ein- und Abbau von Kalzium in die Knochen sowie den Umbau der Knochensubstanz.
Eine entscheidende Rolle bei der Aufnahme von Kalzium spielt auch das Vitamin D. Es kann als Vorstufe mit der Nahrung aufgenommen werden, aber unser Körper kann es auch selbst herstellen. Aufgenommen wird es über die Haut unter Einwirkung der UV-Strahlen der Sonne. Danach gelangt es in die Nieren und wird ins Blut ausgeschüttet. Im Darm fördert es die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung und regt die Nieren an, Kalzium zurückzuhalten, das andernfalls mit dem Urin ausgeschieden würde. Schließlich bewirkt es den Einbau des Kalziums in die Knochen.
Die Knochengesundheit wird auch durch Medikamente, entzündliche Erkrankungen, Tumore sowie Fehlernährung beeinträchtigt. Zur Neutralisierung von Säurebelastungen im Körper benötigen wir natürliche Basenreserven in den Knochen. Werden diese über Jahre überstrapaziert, so folgt daraus ein gestörter Stoffwechsel und das wichtige Kalzium wird aus den Knochen herausgelöst und über den Urin ausgeschieden. Ungenügendes Kauen kann ebenfalls zur Knochenentkalkung führen. Wird zu wenig gekaut, dann wird der pH-Wert der Nahrung im Mund nicht ausreichend angehoben. Die Folge: Im Magen wird nur wenig Salzsäure gebildet, so dass zu wenig Bikarbonat ins Blut abgegeben wird. Dies führt zu einem Absinken des Blut-pH-Wertes. Um dies auszugleichen bedient sich der Körper dann bei der Knochensubstanz.
Was kann man aber dagegen tun? Hier bietet sich eine Therapie mit medizinisch wirksamen Pilzen an
Der Agaricus blazei murill (ABM) hat den höchsten Gehalt an Ergosterol (Vorstufe von Vitamin D) und fördert daher die Kalziumeinlagerung. Er stärkt auch die Blutbildung in der Milz und leistet somit einen positiven Beitrag zum energetischen Knochenstoffwechsel.
Bei Entzündungen und Schmerzen werden Histamine freigesetzt. Die im Heilpilz Reishi enthaltenen Triterpene reduzieren die Histaminausschüttung, so dass die entzündlichen Prozesse sowie die Schmerzen eingedämmt werden. Darüber hinaus fördern die Polysaccharide des Reishi die Sauerstoffaufnahme sowie die Blutbildung. Zudem stärkt dieser Heilpilz auch die Leber und bringt die Entgiftungsprozesse in Gang.
Der Cordyceps hat einen starken Bezug zur Niere und zum Urogenitalsystem, tonisiert die Niere und unterstützt die Produktion der Sexualhormone. Da die Niere in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in Zusammenhang mit gesunden Knochen steht, ist es wichtig, sie zu stärken. Cordyceps regeneriert und stärkt die Nierenenergie. Das wirkt sich auch positiv auf einen zu niedrigen pH-Wert des Blutes aus. Ein sehr wichtiger Fakt, denn ist der pH-Wert des Blutes zu niedrig, versucht der Körper das über den Abbau der Knochen auszugleichen. Eng an den Hormonhaushalt gekoppelt ist auch der Gemütsbereich. Kommt es zu depressiven Verstimmungen, wird das Gemüt dank des Cordyceps gut unterstützt.
"Ich nehme den Maitake nun seit vier Jahren und bin sehr zufrieden. Der Knochenschwund hat sich verringert." Frau G. F. aus Karben
Eine Studie über den Heilpilz Maitake hat ergeben, dass er in der Lage ist, die Osteoblasten zu stimulieren. Auch der Maitake enthält reichlich Ergosterol und ist daher ein hervorragender Heilpilz für die Knochengesundheit.
Fazit
Die Einnahme von Heilpilzen ermöglicht eine gute Versorgung des Körpers mit Mineralstoffen, Vitaminen und Nährstoffen. Ein Pluspunkt ist auch, dass sie nicht isoliert, sondern in einem ausgewogenen Verhältnis in ihnen enthalten sind. Somit wird eine gute, gesunde Verstoffwechslung gewährleistet.
Hinweis
Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.