Gesundheit und Natur

Fibromyalgie

Der Körper als Feind

Fibromyalgie wird im Volksmund auch Weichteilrheumatismus genannt. Es handelt sich um ein generalisiertes Schmerzsyndrom mit chronischen Schmerzen im Bereich von Muskeln und Gelenken. Da meist kein erhöhter Rheumafaktor nachweisbar ist, wird die Fibromyalgie allerdings nicht direkt dem Bereich der Rheumatologie zugeordnet, sondern eher als "Schmerzsyndrom" eingestuft. Vom Muskelansatz am Hinterkopf bis zur Innenseite der Kniegelenke finden sich beim Fibromyalgie-Patienten 18 charakteristische schmerzhafte Druckpunkte, die sogenannten "Tender Points". An diesen Punkten finden sich häufig auch deutlich tastbare Verhärtungen der Muskulatur. Wird an elf von 18 dieser Punkte durch Druck eine heftige Schmerzreaktion ausgelöst und bestehen die Schmerzen seit mehr als drei Monaten, liegt die Diagnose "Fibromyalgie-Syndrom" nahe.

Die Zahl der Betroffenen – zu 90 Prozent Frauen – wächst ständig. Aufgrund starker Schmerzen, verbunden mit einer geringen Schmerztoleranz, ist der Fibromyalgie-Patient schnell an seinen körperlichen und geistigen Belastungsgrenzen angelangt.

Therapeutische Ansätze

Therapien mit psychotherapeutischen Verfahren, Entspannungsübungen und physikalischen Maßnahmen haben leider ihre Grenzen. Meistens werden in der schulmedizinischen Behandlung stimmungsaufhellende Psychopharmaka, Beruhigungsmittel, Muskelrelaxantien, opiathaltige Schmerzmittel, Antirheumatika und Corticoide verschrieben. Manchmal werden damit spektakuläre Anfangserfolge erzielt, in der Regel tritt aber keine dauerhafte Wirkung ein. Es ist daher wichtig, einen ganzheitlich orientierten multimodalen Gesamtbehandlungsplan zu erstellen, in den unter anderem auch therapeutische Heilpilze einbezogen werden und der die individuelle psychische Lage des Patienten berücksichtigt.

"Ich habe schon seit über 30 Jahren sowohl Rheuma wie Fibromyalgie. Nun habe ich Reishi, Shiitake und Hericium probiert. Die Wirkung ist gut. Meine Beschwerden haben sich deutlich verbessert und die Schmerzen sind gelindert." Frau B. J. aus Bad Langensalza

Medizinische Heilpilze

Um die überreizten Sinnesempfindungen auszugleichen, wird der Pilz Reishi empfohlen. Zusammen mit dem Hericium wirkt er beruhigend auf die Nerven. Auch bei der Ausleitung von Schadstoffen, Viren und Bakterien ist der Reishi hilfreich. Weiterhin wirkt er blutreinigend, reguliert den hormonellen Haushalt und lindert Schmerzen.

Der Darm ist die zentrale Ausbildungsstätte des Immunsystems. Bei vielen Fibromyalgie-Patienten liegt eine gestörte Darmflora vor. Hier helfen die Heilpilze Hericium und Pleurotus, sie wieder zu regenerieren und aufzubauen.

Der Pilz Cordyceps kann hormonelle Verschiebungen positiv beeinflussen. Er wirkt regulierend auf die Psyche und lindert Depressionen. Darüber hinaus unterstützt er die Nierenfunktion, so dass die Ausleitung wasserlöslicher Schadstoffe über die Niere in Gang kommt.

Die Polysaccharide des Polyporus wirken entwässernd bei Lymphstauungen und Wassereinlagerungen, ohne dabei – wie bei etlichen anderen Entwässerungsmitteln – Kalium auszuscheiden, das eine wichtige Funktion im Organismus einnimmt.

Herr D. S. aus Frankfurt nahm wegen seiner Fibromyalgie vier Jahre Reishi, Shiitake und Hericium ein. Er berichtet uns, dass er jetzt komplett beschwerdefrei ist.

Hinweis

Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.