Gesundheit und Natur

Depressionen

depression01Depression, der dunkle Vorhang vor der Seele: Ein Krankheitsbild mit vielen Gesichtern, das jeden treffen kann.

Als Depression bezeichnet man eine psychische Erkrankung, die sich durch zahlreiche Symptome äußern kann: Antriebslosigkeit, Traurigkeit, gedrückte Stimmung, Rückzugsneigung, Interessenverlust oder körperliche Symptome wie fehlender Appetit, Schlaflosigkeit und Schmerzzustände sind mögliche Hinweise auf eine Depression. Im Verlauf der Krankheit kommen meist auch mehr oder weniger intensiv ausgeprägte Selbstmordgedanken hinzu. Der Leidensdruck bei einer Depression ist sehr hoch, weil die Betroffenen subjektiv ihrer gesamten Lebensqualität beraubt werden. Wichtig ist, dass die Depression von einem erfahrenen Arzt, Therapeuten oder Psychologen erkannt wird. Zahlreiche Betroffene gehen allerdings aus Schamgefühl oder Unwissenheit erst gar nicht zu einem Therapeuten – ein fataler Fehler, da die Krankheit inzwischen nicht nur sehr gut behandelt, sondern auch in vielerlei Hinsicht lebensbedrohlich werden kann.

 
Der Cordyceps stärkt nach den Regeln der traditionellen chinesischen Medizin unsere Nierenenergie und somit auch unsere physische und psychische Kraft. Er wirkt positiv bei Ängsten und Lethargie. Reishi besänftigt alle Emotionen, vor allem aber unterdrückte Aggressionen und Wut, die sich oft als Depressionen bemerkbar machen.
 

Depressive Erkrankungen sind meist durch einen phasenweisen Verlauf gekenn­zeichnet. Leidet der Patient einmal oder mehrmals im Leben unter depressiven Phasen, welche Wochen oder auch Monate andauern können (insbesondere, wenn sie nicht behandelt werden), sprechen die Mediziner von unipolarer Depression. Einen Wechsel zwischen depressiven und manischen Phasen nennt man bipolare affektive Störung: Der Patient erlebt dann Episoden der absoluten Niedergeschlagenheit im Wechsel mit übertrieben fröhlicher Stimmung und unbändigem Tatendrang. Bei manchen Betroffenen treten dann auch kaufrauschartige Zustände auf. Leiden die Patienten an einer chronisch verlaufenden Depression, die meist leichter ausgeprägt ist und oft bereits im frühen Erwachsenenalter beginnt, nennt man das Dysthymie. Weitere Formen der Depression können als Begleiterscheinungen von körperlichen Erkrankungen (sekundäre Depression) auftreten, unter anderem bei einer Schilddrüsenfunktionsstörung oder im Rahmen einer hochdosierten Behandlung mit Cortison-Präparaten. Tritt eine Depression im Zusammenhang mit Diabetes Mellitus oder einer Herzerkrankung auf, ist dies für die Betroffenen besonders gefährlich, da Depressionen den Verlauf dieser Krankheiten noch zusätzlich negativ beeinflussen.

Volkskrankheit Depression

Wie die Stiftung Deutsche Depressionshilfe berichtet, erkrankt jeder fünfte Deutsche einmal im Leben an Depressionen. Schätzungen zufolge leiden derzeit etwa vier Millionen Bundesbürger an der Krankheit, wobei allerdings nur die Minderheit der Patienten eine passende Behandlung erhält. Häufig wird die Krankheit hinsichtlich ihrer Schwere unterschätzt, obwohl der Leidensdruck der Betroffenen enorm hoch ist. Dies zeigt sich auch eindeutig daran, dass der Großteil der jährlich in Deutschland dokumentierten rund 10.000 Selbstmorde und 150.000 Selbstmordversuche von depressiven Patienten begangen wird. Nach Zahlen des Bundesministeriums für Gesundheit steigen die Kosten in Folge von depressionsbedingten Frühberentungen und Arbeitsunfähigkeitsmeldungen immer weiter an. Depressionen können in jedem Alter auftreten, die meisten Fälle werden aber zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr diagnostiziert. Frauen sind etwa doppelt so häufig wie Männer betroffen.

Die wichtigsten Symptome

Depressive Patienten haben ein verändertes Verhalten, Erleben und auch körperliche Beschwerden, die zusammen dann das individuelle Gesamtbild der Erkrankung ergeben. Zunächst einmal berichten die Betroffenen über ein verändertes Erleben ihrer Realität. Leeregefühle, Ängste, Verzweiflung, Trauer, Hoffungs- und Teilnahmslosigkeit dominieren. Manchmal sind die Patienten auch unfähig, überhaupt etwas zu empfinden und fühlen sich wie versteinert. Fast alle Depressiven haben eine negative Grundeinstellung gegenüber sich selbst und der Welt. Durch die permanente Selbstkritik kommen schnell auch noch Suizidgedanken hinzu.

Neben dem veränderten Erleben zeigen Depressive auch kaum noch Interesse an sozialen Kontakten, ziehen sich oft komplett zurück und zeigen keinerlei Interesse an Hobbys oder anderen Freizeitaktivitäten. Das veränderte Verhalten zeigt sich manchmal auch in starrer Mimik und Gestik oder leiser, monotoner Stimme.

Auch auf der körperlichen Ebene kann eine depressive Störung von zahlreichen Symptomen begleitet werden. Neben Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und dauernder Müdigkeit treten auch häufig Schmerzen und andere physische Beschwerden wie zum Beispiel Herzrasen, Libidoverlust, Kopfschmerzen oder Schwindel auf.

Die Ursache der Depression ist selten eindeutig erkennbar

Die möglichen Ursachen für die Entstehung einer Depression sind sehr vielschichtig und individuell. Neben den Lebensumständen spielen persönliche Faktoren genauso eine Rolle wie biologische und psychologische Einflüsse, die einige Menschen anfälliger für Depressionen machen als andere.

Besteht zum Beispiel genetisch bereits eine erhöhte Anfälligkeit für depressive Störungen, sind besondere Belastungen wie der Tod eines nahestehenden Menschen, Liebeskummer, Beziehungsprobleme oder Stress im Beruf häufige Auslöser der Erkrankung. Aber auch die Lebensumstände spielen eine wichtige Rolle. Gibt es viele Quellen positiver Gefühle wie Freude, Liebe und Zufriedenheit, ist das Risiko einer Erkrankung vergleichsweise gering. Als Ursache kommen auch psychologische Faktoren, wie zum Beispiel in der Kindheit erworbene negative Denkmuster und negative Erfahrungen durch Missbrauch oder häusliche Gewalt in Frage.

Wissenschaftliche Studien zeigen zudem, dass der Aufbau und die Aktivität des Gehirns bei Depressiven verändert ist: Hier sind die Hirngebiete für die Erzeugung negativer Gefühle und die Regionen, welche die Ausschüttung von Stresshormonen regeln, übermäßig aktiv, während diejenigen Hirngebiete, die für die Entstehung von positiven Gefühlen zuständig sind, eine nur sehr geringe Aktivität zeigen. Man hat festgestellt, dass bei einigen Menschen mit depressiven Erkrankungen auch der Hirnstoffwechsel Besonderheiten aufweist: Die Neurotransmitter (Botenstoffe) Serotonin (das sogenannte Glückshormon) und Noradrenalin sind bei diesen Patienten nur in sehr geringem Ausmaß vorhanden.

Eine individuelle Behandlung ist wichtig

Damit eine Depression gut behandelt werden kann, bedarf es neben der korrekten Diagnose auch der Bereitschaft des Patienten, sich möglichst frühzeitig Hilfe zu suchen. Von der großen Anzahl an Depression Erkrankter, erhält derzeit nur ein geringer Anteil eine optimale Betreuung, was auch daran liegt, dass die Betroffenen häufig keine Energie haben, sich in Behandlung zu begeben oder aber ihre Erkrankung komplett verdrängen.

Um die Erkrankung zu überwinden wird in der Schulmedizin meist eine Kombination aus medikamentöser Therapie und begleitender Psychotherapie eingesetzt. Die Psychotherapie ist dabei sehr wichtig, weil nur so negative Denkstrukturen abgebaut und depressive Verhaltensweisen durch positivere Alternativen ersetzt werden können. Ein strukturierter, aktiver Tagesablauf hat sich zudem als große Hilfe bei der Behandlung von Depressionen erwiesen: Dem typischen Rückzugsverhalten der Patienten wird so entgegen gewirkt, verlorene Interessen können neu entdeckt und positive Erfahrungen gemacht werden.

Wie kann die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bei Depressionen helfen?

Aus Sicht der TCM ist die Ursache einer Depression in einem Leber- und Qi-Stau zu suchen. Als Qi bezeichnet man in der Traditionellen Chinesischen Medizin die universelle Lebensenergie, die im besten Fall ungehindert im menschlichen Organismus zirkulieren kann. Die Leber ist zuständig für das Fließen der körperlichen Energie. Wird sie aber durch kreisende oder negative Gedanken oder aufgestaute Wut über einen längeren Zeitraum belastet, kann sie ihre Funktion nicht mehr richtig ausführen: Ein Leber-und Qi-Stau entsteht. Da ein reibungsloser Leber-Qi-Fluss aber extrem wichtig ist, um sich emotional ausgeglichen zu fühlen, resultiert eine Stagnation dieses vitalen Energieflusses in einer Depression. Die begleitenden Symptome sind zum Beispiel Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Beklemmungsgefühle oder Übelkeit. Als sehr wichtig gilt in der TCM auch das Wiederherstellen des Yin- und Yang-Gleichgewichtes, denn depressive Erkrankungen gehen oft mit einem Übermaß an Yang und dementsprechendem Yin-Mangel einher.

Depressionen mit der natürlichen Kraft der Heilpilze behandeln

Im Gegensatz zu den klassischen Psychopharmaka, welche teils massive Nebenwirkungen aufweisen, wirken Heilpilze mit der reinen Kraft der Natur. Ihre heilende Wirkung ist in Asien schon seit Jahrtausenden bekannt und wird nun auch zunehmend in unseren Breitengeraden genutzt, um depressive Patienten auf ihrem Weg zurück zur Gesundheit wirksam zu unterstützen.

Besonders der Cordyceps und der Reishikönnen bei der Behandlung von Depressionen zum Einsatz kommen. Der Cordyceps ist für seine stärkende Wirkung – sowohl auf der körperlichen, als auch auf der psychischen Ebene – bekannt. Er wirkt zudem ausgleichend auf das Hormonsystem und enthält Tryptophan, eine Vorstufe des Botenstoffes Serotonin. Serotonin wird auch als Glückshormon bezeichnet und ist bei Depressiven häufig nur in sehr niedriger Konzentration nachzuweisen, was sich in einer ständig gedämpften Gemütslage äußert. Durch die Gabe von Cordyceps wird nach den Regeln der TCM unsere Lungen- und Nierenenergie und somit auch der Qi-Fluss angeregt. Dadurch kann unser Körper vermehrt Energie aufnehmen und diese auch besser bewahren, denn laut Traditioneller Chinesischer Medizin sind die Nieren der Sitz und Speicher unserer Lebensenergie (Yin-Speicher). Der Cordyceps hemmt zudem ein bestimmtes Enzym (MAO = Monoaminooxidase), welches u. a. für die Entstehung von Depressionen verantwortlich gemacht wird.

Der Heilpilz Reishi kann als natürliche Hilfe zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens gegeben werden, denn er bringt die Emotionen ins Fließen - vor allem auch unterdrückte Aggressionen und Wut, die sich oft als Depressionen bemerkbar machen. Er reguliert auch das Stressempfinden, lindert nachhaltig Schmerzen und wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem. Er hat zudem eine anregende Wirkung auf den Stoffwechsel und trägt zu einer Stärkung der Leberfunktion bei, die nach dem System der TCM als Hauptauslöser für depressive Störungen gilt.

Auch die Gabe des Heilpilzes Hericium hat sich bei Depressionen sehr bewährt, denn er stärkt das Nervensystem, regeneriert die Nerven und übt eine stimulierende Wirkung auf den Nerve Growth Factor (Nervenwachstumsfaktor) aus.

Hinweis

Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.