Asthma bronchiale
Sowohl in Deutschland wie auch weltweit ist Asthma bronchiale die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. In Deutschland sind circa 10 Prozent der Kinder und 5 Prozent der Erwachsenen von Asthma bronchiale (kurz: Asthma) betroffen. Der Begriff Asthma ist griechischen Ursprungs und bedeutet so viel wie "Atemnot" oder "schweres Atmen". Weltweit leiden derzeit etwa 235 Millionen Menschen an dieser chronischen Erkrankung.
Asthmatiker leiden unter einer dauerhaften Entzündung der Bronchialschleimhaut, die anschwillt, ein Übermaß an zähem Schleim produziert und dadurch verengte Atemwege zur Folge hat. Bei einem akuten Asthmaanfall kommt noch eine Verkrampfung der Muskeln in der Bronchialwand (Bronchospasmus) hinzu, was insbesondere das Ausatmen erschwert und das für Asthmatiker typische pfeifende Ausatmen ("Giemen") bei gleichzeitiger Atemnot verursacht. Kinder leiden häufiger an Asthma als Erwachsene, weil ihre Schleimhautoberfläche im Verhältnis zur Weite der Atemwege besonders groß ist.
Allergien sind ein wesentlicher Risikofaktor
70 Prozent der betroffenen Kinder erkranken bereits vor ihrem fünften Lebensjahr an Asthma, wobei die Erkrankung überwiegend allergisch bedingt ist. Dabei sind Jungen übrigens doppelt so häufig betroffen wie Mädchen. Über die Hälfte der Kinder hat im Erwachsenenalter keine Beschwerden mehr, allerdings bleiben die Atemwege ein Leben lang sehr empfindlich und das Asthma kann jederzeit wieder auftreten. Bei den erwachsenen Asthmatikern erkranken 30-50 Prozent im mittleren Alter am sogenannten nicht-allergischen Asthma: Hier sind oft Atemwegsinfekte der Auslöser.
Man unterscheidet zwei Asthma-Formen
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allergisches (oder extrinsisches) Asthma
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nicht-allergisches (oder intrinsisches) Asthma
Bei der allergischen Asthma-Form bekämpft das Immunsystem des Betroffenen für den Körper eigentlich harmlose Substanzen (Allergene) wie zum Beispiel Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze oder Hausstaubmilben. Bei Erwachsenen sind auch "berufsbedingte" Allergene, zu denen unter anderem Mehlstaub, Holzstaub oder Nickel gehören, von Bedeutung. Häufig tritt die allergische Form des Asthma bronchiale auch in Kombination mit Heuschnupfen oder Neurodermitis auf.
Das nicht-allergische Asthma wird oft durch eine Infektion der Atemwege ausgelöst: Die durch den Infekt hervorgerufene Entzündung macht die Atemwege empfindlich gegenüber anderen Reizstoffen. Infektasthma tritt vor allem bei Kleinkindern und Erwachsenen auf. Kinder und Jugendliche sind häufiger von Belastungs– oder Anstrengungsasthma betroffen, das durch diverse Faktoren wie Überanstrengung, psychische Belastungen, kalte und trockene Luft oder Luftschadstoffe (vor allem Zigarettenrauch) ausgelöst werden kann. Auch Arzneimittel können einen Asthmaanfall hervorrufen. Mischformen von allergischem und nicht-allergischem Asthma sind möglich.
Häufige Asthma-Auslöser
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Rauchen ist Gift für die Atemwege und erhöht deren Infekt-Anfälligkeit. Auch Passivrauchen steigert das Risiko von Atemwegserkrankungen.
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Allergiker, die an Heuschnupfen, Neurodermitis oder Milchschorf erkrankt sind oder waren, haben ein erhöhtes Asthma-Risiko.
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Häufige Atemwegsinfekte machen die Luftwege überempfindlich.
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Geringes Geburtsgewicht.
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Bewegungsmangel und Übergewicht im Kindesalter.
Typische Asthma-Symptome:
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Ständiger Hustenreiz.
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Pfeifende Atmung.
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Engegefühl in der Brust.
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Zäher Schleim.
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Anfallweise auftretende Atemnot.
Woran erkennt man einen Asthmaanfall?
Ein akuter Asthmaanfall wird durch die plötzliche Verengung der Atemwege ausgelöst. Der Patient erfährt schwere Atemnot und ein Engegefühl in der Brust. Diese Symptome können wenige Sekunden, aber in schweren Fällen auch mehrere Stunden oder sehr selten sogar tagelang andauern. Zwischen den Anfällen kann es immer wieder zu Husten und Atemnot kommen, wenn das Asthma nicht ausreichend behandelt wird.
Schulmedizinische Asthma-Therapie
Die konventionelle Asthma-Therapie unterscheidet zwei Medikamentengruppen: Zur Behandlung eines akuten Anfalls kommen bronchienerweiternde, symptomatisch wirkende Medikamente (häufig Asthmaspray zum Inhalieren) zum Einsatz. Zur dauernden, vorbeugenden Behandlung zwischen den Anfällen (Intervalltherapie) werden entzündungshemmende Medikamente eingesetzt.
Zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten
Obwohl Asthma zu den chronischen Erkrankungen zählt und bislang als nicht heilbar gilt, kann man durch gezielte Maßnahmen akute Anfälle vermeiden und Langzeitschäden an Lunge und Herz vorbeugen. Der erste Schritt ist, die auslösenden Stoffe und Reizfaktoren so gut wie möglich zu meiden, darüber hinaus spielen auch begleitende Maßnahmen wie natürlich der Verzicht auf das Rauchen, regelmäßiger Sport, Normalisierung des Körpergewichtes, Atem- und Entspannungsübungen oder Physiotherapie eine wichtige Rolle. Je besser die Therapie des Asthma bronchiale individuell angepasst wird, desto günstiger wirkt sich das auf den Verlauf der Erkrankung aus. Bei optimaler Therapie schränkt das Asthma die durchschnittliche Lebenserwartung nicht ein. Neben den konventionellen Medikamenten können auch Heilpilze in der Asthma-Therapie erfolgreich zum Einsatz kommen.
Asthma langfristig und effektiv mit Heilpilzen behandeln
Während Asthma-Sprays zwar eine rasche Entspannung und Linderung der Krankheitssymptome ermöglichen - was insbesondere bei einem akuten Anfall essentiell ist -, setzt die Mykotherapie, das Heilen mit Pilzen, an der Wurzel des Problems an und ist daher zur begleitenden, langfristigen Behandlung der Krankheit sehr zu empfehlen.
Der Heilpilz Reishi bewirkt bei regelmäßiger Einnahme eine Stärkung des gesamten Körpers und der Lunge. Er verbessert die Sauerstoffversorgung im gesamten Körper, wirkt entzündungshemmend und verhindert die Histamin-Ausschüttung (Histamin ist für die Auslösung allergischer Reaktionen verantwortlich). Der Reishi ist für seine immunstärkenden Eigenschaften bekannt und kann so die Infekt– und Allergieanfälligkeit insgesamt herabsenken. Er ist so zur Vorbeugung weiterer Asthma-Anfälle besonders gut geeignet.
Da Asthmaanfälle nicht nur durch Infekte oder Allergene, sondern häufig auch durch physische oder psychische Belastungen ausgelöst werden, kann die gleichzeitige Einnahme des Cordyceps hilfreich sein. Dieser Heilpilz stärkt die Lunge, hat eine ausgleichende Wirkung und wirkt stabilisierend auf die körperliche und geistige Gesamtverfassung. Asthmatiker müssen häufig Einbußen ihrer Lebensqualität hinnehmen, weil unter anderem die Angst vor plötzlichen Anfällen ihren Alltag prägt oder sie ein insgesamt eher niedriges Energielevel aufweisen. Der Cordyceps verleiht neue innere Kraft und hilft den Patienten, besser mit ihrer Krankheit umgehen zu können.
Bei allergischem Asthma hat sich auch die kombinierte Einnahme von Reishi und Hericium bewährt. Der Hericium ist für seine stärkende und regenerierende Wirkung auf die Schleimhäute der Atemwege bekannt und hat sich zudem insbesondere bei Lebensmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten bewährt, da er die Durchlässigkeit der Darmwand für allergieauslösende Stoffe aus den Nahrungsmitteln senkt.
Hinweis
Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.