Gesundheit und Natur

Wechseljahresbeschwerden

Zeit des Umbruchs – Zeit des Beginns einer neuen Lebensphase: Mit Heilpilzen leichter durch die Wechseljahre

Die Zeit der Wechseljahre (Klimakterium), in denen sich der weibliche Körper von der fruchtbaren auf die unfruchtbare Phase umstellt, stellt im Leben der Frau einen großen Umbruch dar und ist immer auch die Chance für einen Neubeginn. Das Klimakterium dauert bei jeder Frau unterschiedlich lange, erstreckt sich über eine Zeitspanne von etwa zehn Jahren und liegt meist zwischen dem 45. und 60. Lebensjahr.

Dieser Lebensabschnitt geht einher mit philosophischen Betrachtungen über die zweite Hälfte des Lebens und ist oft geprägt von Angst vor Attraktivitätsverlust, Alter und Krankheit. Nicht nur um Beschwerden zu lindern, sondern auch um weiterhin den Schönheitsnormen unserer an Jugendlichkeit orientierten Gesellschaft zu genügen, sind viele Frauen noch immer bereit, sich auf eine Hormonersatztherapie und die damit verbundenen Risiken einzulassen. 

Kritische Stimmen zur Hormonersatztherapie

Allerdings stellt mittlerweile auch die Schulmedizin die Hormonsubstitution auf den Prüfstand. Unbestreitbar existiert eine Verbindung zwischen Östrogengaben und Brustkrebs, da Östrogen das Wachstum von östrogensensitivem Gewebe wie Brust und Gebärmutter stimuliert. Auch haben Untersuchungen ergeben, dass die Abbauprodukte von synthetischen Östrogenen DNA-Schäden hervorrufen können, die im Gewebe krebserzeugend wirken. Es gilt also, Risiken und Nutzen genau abzuwägen. So finden zunehmend alternative, nichthormonelle Therapieformen Anwendung. 

Zeit des Umbruchs – das "klimakterische Syndrom"

Mit Beginn der Wechseljahre produzieren die Eierstöcke immer weniger Sexualhormone. Während sich der Hormonhaushalt umstellt, können verschiedene und von Frau zu Frau ganz unterschiedlich ausgeprägte Beschwerden auftreten. Da Östrogen im Gehirn auf die Steuerung der Körpertemperatur einwirkt, können die Schwankungen der Hormonwerte Hitzewallungen und Schweißausbrüche auslösen. Beide Symptome gehören zu den häufigsten Beschwerden, unter denen Frauen in den Wechseljahren leiden. Weiterhin können Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, trockene Schleimhäute und damit Probleme beim Sex auftreten. Laut Studien leiden rund zwei Drittel aller Frauen an mäßigen bis starken Wechseljahressymptomen, nur ein Drittel fühlt sich körperlich nicht beeinträchtigt.

Die mit den Wechseljahren verbundenen körperlichen und seelischen Veränderungen müssen jedoch nicht zwangsläufig zu einem Unwohlsein führen. Der Wechsel in den neuen Lebensabschnitt kann unterstützt werden mit Mitteln aus der Natur, wie zum Beispiel Phyto-Östrogenen, pflanzlichen Mitteln wie zum Beispiel Cimicifuga, Yamswurzel und Heilpilzen, die mit ihren Inhaltsstoffen helfen können, Körper und Seele in die Balance zu führen. 

Hormoneller Umbruch

Das Hormonsystem ist ein hochsensibles, ausgefeiltes Kommunikationssystem des Körpers. Hormone beeinflussen unsere Stimmung: Menstruationszyklen, Schwangerschaft, die Zeit nach der Niederkunft und die Wechseljahre können Depressionen hervorrufen, da das Gehirn und die Fortpflanzungsorgane durch eine komplexe Reihe von Rückkopplungsmechanismen eng miteinander verbunden sind. Es besteht eine komplexe Wechselwirkung zwischen Hypothalamus, Hypophyse, Eierstöcken und den zahlreichen Hormonen. Wechseljahresbeschwerden sind stark abhängig von der Balance der Sexualhormone GnRH, FSH, Östrogen, Progesteron und Testosteron. Die Produktion dieser Hormone nimmt im Klimakterium leider nicht linear, sondern schubweise bzw. unregelmäßig ab. Ein Zuviel bringt teilweise die gleichen Symp­tome hervor wie ein Zuwenig.

Natürliche Östrogene

Die Östrogenspiegel im Blut schwanken enorm im Lauf eines Zyklus. Östrogene spielen vor allem in der ersten Hälfte des weiblichen Zyklus eine wichtige Rolle. Zu der Familie der natürlichen Östrogene gehört das Östradiol-17-beta, das am stärksten wirksame natürliche Östrogen der Frau. Es wird fast ausschließlich in speziellen Zellen des reifen Follikels im Eierstock gebildet und ist wichtig für das Wachstum der Knochen, aber auch ganz besonders für die Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale sowie das monatliche Wachstum der Gebärmutterschleimhaut in der ersten Zyklushälfte. Das Östriol wird vor allem in der Schwangerschaft gebildet und ist schwächer wirksam. Weiterhin wird das Östron zu den natürlichen Östrogenen gerechnet. Es spielt vor der Menopause eine untergeordnete Rolle, gewinnt aber nach der Menopause an Bedeutung, wenn die Eierstöcke kaum mehr Östradiol produzieren.

Rolle des Östrogens vor und nach der Menopause

Die wesentliche Aufgabe der Östradiol-Form besteht darin, das Wachstum der Brüste und der Gebärmutter anzuregen, an der Reifung des Follikels mitzuwirken und so letztendlich die Geburt eines Kindes vorzubereiten. Wahrscheinlich dient es auch dazu, Herz- und Hirnfunktion zu schützen und die Knochenstärke zu erhalten.

Wenn die Eierstöcke ihre Funktion langsam einstellen, werden die in der Nebenniere produzierten Androgene verstärkt in Östrogene umgewandelt. Weiterhin hilft der Körper sich, indem jetzt auch andere Körpergewebe, besonders das Fettgewebe um Bauch und Hüfte, vermehrt Östrogene produzieren und damit einen Rest-Östrogenspiegel gewährleisten. Besonders bei übergewichtigen Frauen finden sich auch nach den Wechseljahren oft noch relativ viele Östrogene im Blut.

Nach dem fruchtbaren Lebensabschnitt wird das Östron zum vorherrschenden Östrogen. Es wird nach der Menopause zu großen Teilen aus DHEA, der Vorstufe der Androgene, in der Nebennierenrinde produziert, aber auch im Fettgewebe.

Generell schreibt man Östrogen eine allgemeine Schutzwirkung zu. Nimmt mit Beginn der Wechseljahre der Östrogen-Spiegel ab, dann wird das unter der Haut eingelagerte Fett ins Blut freigesetzt, die Haut wird faltiger, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose, Herzinfarkt und Osteoporose nimmt zu. Allerdings produziert der Körper auch nach der Menopause weiterhin eine kleine Menge Östrogen - und zwar in den Fettzellen, den Nebennieren, den Muskeln sowie in Leber und Gehirn.

Testosteron (Androgene)

Androgene kommen im weiblichen Organismus normalerweise in viel höherer Konzentration vor als die Östrogene. Insgesamt gibt es vier Androgene, die in unterschiedlichen Konzentrationen vorliegen: Testosteron, Androstendion, Androsteron und Dehydroepiandrosteron (DHEA). Frauen produzieren Androgene in den Eierstöcken und der Nebennierenrinde. Die Hauptaufgabe der Androgene besteht in der Steigerung der sexuellen Energie. Sie wirken unter anderem aufbauend auf das Bindegewebe sowie die Knochen- und die Muskelmasse und haben zudem einen Einfluss auf die Bildung der roten Blutkörperchen.

Bei den meisten Frauen sinkt der Testosteronspiegel in den Wechseljahren, allerdings kann er bei manchen auch steigen. Auch ein Östrogenmangel in der Postmenopause kann zu einem relativen Überschuss der männlichen Hormone führen. Dies kann sich in verstärkter Körperbehaarung (Damenbart, Haare auf der Brust) zeigen. 

Progesteron

Generell werden viele typische Wechseljahresbeschwerden auf einen sinkenden Östrogenspiegel geschoben. Allerdings muss auch einem anderem weiblichen Hormon Beachtung geschenkt werden, das häufig ignoriert wird: dem Progesteron. Sein Absinken ist in den meisten Fällen die erste hormonelle Veränderung, welche die Wechseljahre einleitet und zwar schon lange bevor es zu Veränderungen beim Östrogen und beim Testosteron kommt.

Progesteron, auch Gelbkörperhormon genannt, wird vorwiegend in den Eierstöcken hergestellt, aber auch im Gehirn und in den peripheren Nerven. Hauptsächlich wird es in der zweiten Phase des Menstruationszyklus vom Gelbkörper und während der Schwangerschaft von der Plazenta gebildet. Geringe Progesteronmengen werden auch von der Nebennierenrinde synthetisiert. Progesteron ist nicht mit Gestagen gleichzusetzen, da Gestagene in der Natur nicht vorkommen und synthetisch zur Schwangerschaftsverhütung hergestellt werden.

Da in den Wechseljahren immer weniger Eisprünge stattfinden, wird auch immer weniger Progesteron produziert. Findet noch ein Zyklus statt, liegt dann ein Östrogenüberschuss vor mit der Folge eines hormonellen Ungleichgewichts.

Stress und Unausgeglichenheit

Viele Frauen unseres Kulturkreises sind permanent hohen Anforderungen und chronischem Stress ausgesetzt. Bei Frauen im Klimakterium, die durch die hormonellen Schwankungen sowieso schon stark belastet sind, kann diese ständige Überreizung zusätzlich auch zu einer verminderten Produktion von Progesteron führen, das auch als natürliches Beruhigungsmittel des Körpers fungiert. Auch ein jäher Testosteronabfall ist bei Permanentstress möglich, da die Nebennieren überlastet sind. Die Folge ist eine verminderte Libido, Reizbarkeit und allgemeine Abgeschlagenheit.

Das Gehirn der reifen Frau

Im Verlauf der Wechseljahre steigt im weiblichen Gehirn die GnRH-Konzentration (Gonadotropin Releasing Hormon) und damit erhöhen sich auch die FSH- und die LH-Werte. Diese beiden Hormone, werden von der Hirnanhangsdrüse ausgeschüttet und steuern die Funktion der Eierstöcke, das heißt, die Hormonproduktion (Östrogene, Progesteron) und den Monatszyklus mit dem Eisprung. Als populäre Erklärung wird angenommen, dass der Körper versucht, die Eierstöcke anzutreiben, die Fortpflanzungsfähigkeit auch weiterhin zu sichern. Dagegen spricht allerdings die Tatsache, dass die FSH- und LH-Spiegel dauerhaft erhöht bleiben. Daher wird vermutet, dass sich das weibliche Gehirn im mittleren Alter einer Veränderung unterzieht. Dieser Prozess versetzt die Frau in die Lage, sich unabhängig von Rücksichtnahme auf die Nestbildung intellektuell weiterzuentwickeln und ihre ureigensten Wünsche zu realisieren. Nicht zuletzt durch die Abnahme des Beziehungs- und Fürsorgehormons Oxytocin stehen Frauen in der Lebensmitte eher zu ihren Gefühlen, statt immer nur Rücksicht auf die Familie zu nehmen. Ungewohnte Streitlust in den Wechseljahren kann auch durch einen relativ erhöhten Testosteronspiegel erklärt werden. Dazu kommt, dass der weibliche Körper bei einem sinkendem Östrogenspiegel geringere Mengen des „Glückshormons“ Serotonin produziert. Dadurch erhöht sich die Stressempfindlichkeit des Gehirns zusätzlich. Die betroffenen Frauen werden dann leicht reizbar und anfällig für Stimmungsschwankungen, die bis hin zu Depressionen reichen können. Es verwundert nicht, dass in diesen Lebensabschnitt die meisten beruflichen Veränderungen und Scheidungen fallen.

Die Wechseljahre aus der Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Die wichtigsten Energiestörungen in den Wechseljahren betreffen die Leber, die Milz und die Nieren. Aus der Sicht der TCM sitzt die Lebensenergie in den Nieren, die über Wachstum, Fortpflanzung und Entwicklung regieren. Mit der Zeit lässt das Nieren-Yin der reifen Frau nach. Dies ist ein ganz natürlicher Vorgang, der aber durch ständige Überlastung, Zeitnot und Stress zu Krankheiten führen kann. Zusätzlich nimmt die Funktion des Chong Mai (Meridian, der die Gebärmutter beeinflusst und die Menstruation reguliert) und des Ren Mai (Meridian, der die Menstruation und Fruchtbarkeit beeinflusst und reguliert), die beide eine enge Beziehung zum chinesischen Funktionskreis der Niere haben, ab. Während der Umstellungsphase der Frau führt dies zeitweise zu einem Yin-Yang-Ungleichgewicht der Nieren, da sie das Element Feuer nicht mehr ausreichend kontrollieren können. Daraus resultieren viele Beschwerden im Klimakterium, zum Beispiel auch die Hitzewallungen. Wie eine Frau auf die hormonellen Veränderungen der Menopause reagiert, hängt aber weitgehend vom individuellen Konstitutions- und Persönlichkeitstyp ab.

In der Naturheilkunde bieten sich durch Heilpilze sehr gute Möglichkeiten, den natürlichen Wechsel der Frau positiv zu unterstützen.

In vielen Fällen können Wechseljahresbeschwerden bereits durch eine veränderte Lebensführung und Heilmittel aus der Natur deutlich gelindert werden.

Der Vorteil dieser natürlichen Heilmittel besteht darin, dass sie nicht einseitig korrigieren. So wurde beobachtet, dass zum Beispiel Pflanzen mit östrogenähnlichen Inhaltsstoffen gleichzeitig die Progesteronrezeptoren stimulieren. Es liegt in diesen Heilmitteln also ein Mechanismus vor, den der Körper selbst auch verwendet: Zusammen mit einem Transmitterstoff wird gleichzeitig ein Enzym transportiert, das den Antagonisten stimuliert! Der Ausgleich ist gesichert.

Dasselbe Prinzip liegt auch den Heilpilzen zu Grunde, denn sie wirken adaptogen, das heißt regulierend. Immer aber vorausgesetzt, dass Pilzpulver vom ganzen Pilz eingenommen wird, denn bei Extrakten besteht die Gefahr, einseitig in nur eine Richtung zu agieren. Wichtig ist zusätzlich, vitalstoffreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, aus denen der Körper selbst in der Lage ist, Hormone zu produzieren.

Der Cordyceps sinensis

Die Wechseljahre gehen oftmals mit einem Wechselspiel von nervöser Übererregung und depressiven Verstimmungen einher. Der niedrige Östrogenspiegel sorgt auch für einen Rückgang an Botenstoffen, die für gute Laune sorgen. In Studien wurde belegt, dass die Gabe des Cordyceps einerseits die Freisetzung von 17ß-Östradiol anregt und so Symptome, die mit einem niedrigen Östrogenspiegel einhergehen, vermindert. Zum anderen hemmt er auch das Enzym Monoaminoxidase, welches unter anderem zum Abbau des Gute-Laune-Hormons "Serotonin" beiträgt. So kann der Cordyceps für Ausgleich sorgen und depressive Verstimmungen vermindern. Er beruhigt, entspannt und reguliert und stimuliert die Funktionen der Nebenniere.

Organbezogen besitzt der Cordyceps zudem eine spezifische Wirkung auf die Unterleibsregion und stärkt die Nierenenergie. Daher dient dieser Heilpilz auch zur Unterstützung für das "Feuer des Lebens", also wenn die Frau eher zu Kälte und sexueller Unlust neigt.

Der Reishi

Dieser Heilpilz wird in der asiatischen Heilkunde auch "Pilz des ewigen Lebens" genannt. Er hilft bei vegetativen Fehlregulierungen wie Hitzewallungen, innerer Unruhe und Schlaflosigkeit. Auch bei Kraftlosigkeit ist er eine hervorragende Unterstützung. Traditionell wurde der Reishi im alten China auch bei mit zunehmenden Alter auftretender Vergesslichkeit und Nervenschwäche genutzt.

In den Wechseljahren muss der Körper seinen Stoffwechsel umstellen. Da auch die Leber in diesen Umstellungsprozess eingebunden ist, kann sie durch Gabe des Reishi unterstützt werden. Ganz allgemein stärkt der Reishi die Leber, fördert die Entgiftungsprozesse und leitet Hitze aus. Dadurch gewinnt der Organismus neue Kraft und die Frau fühlt sich vitaler und leistungsfähiger.

Der Hericium erinaceus

Bedingt durch die Hormonschwankungen stehen Frauen in den Wechseljahren häufig unter Stress. Dies kann sich auch negativ auf den Magen-Darm-Trakt auswirken. Aufgrund seiner schleimhautschützenden und schleimhautregenerierenden Wirkung, hat sich hier die Einnahme des Hericium sehr bewährt. Hericium schützt und stärkt aber auch das Nervensystem. Daher können stressbedingte Ängste, Unruhe, Gedächtnislücken und Schlaflosigkeit auch mit diesem Heilpilz gut behandelt werden.

Der Polyporus

Liegen aufgrund eines hormonellen Ungleichgewichts Ödeme vor, wirkt er wie ein natürliches Diuretikum. Zudem wird der Polyporus in der Erfahrungsheilkunde auch bei Hauterkrankungen eingesetzt, deren Ursache durch Überlastung des lymphatischen Systems bedingt ist. Ebenso bei Akne und Hautunreinheiten, die durch Testosteronüberschuss hervorgerufen wurden.

Der Auricularia

Durch den Östrogenabfall können die Schleimhäute im Scheidenbereich - aber auch in der Harnröhre und der Harnblase - spürbar trockener und empfindlicher werden. Der Auricularia wird in der TCM traditionell bei Trockenheit eingesetzt und hilft, die Schleimhäute wieder zu befeuchten. Zudem lindert er auch starke Schweißausbrüche.

Der Maitake

Dieser Heilpilz kann im Klimakterium gut eingesetzt werden, um einer Osteoporose vorzubeugen. Vor den Wechseljahren wirkt das Sexualhormon Östrogen dem Knochenabbau entgegen, der in und nach der Menopause durch das abnehmende Östrogen begünstigt wird. Auch eine altersbedingte Abnahme der Aktivität der Knochenbildungszellen (Osteoblasten) führt zu einer Verringerung der Knochendichte. Mit der Gabe dieses therapeutischen Pilzes kann die Gefahr brüchiger Knochen eingeschränkt werden, da er die Osteoblasten anregt und somit den Knochenabbau reduziert. Außerdem wirkt er Fetteinlagerungen entgegen. Das Gesamtcholesterin und die Triglyzeride werden bereits nach circa zwei- bis dreimonatlicher Einnahme gesenkt und so Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und natürlich der gefürchteten Gewichtszunahme vorgebeugt.

Yamswurzel

Ergänzend haben sich in Anwendungsbeobachtungen auch Cremes oder Gels mit spagyrischen Essenzen und Extrakten aus der Yamswurzel bei Wechseljahresbeschwerden gut bewährt. Insbesondere bei Symptomen wie den lästigen Hitzewallungen wird von einer deutlich lindernden  Wirkung berichtet. Aber auch Stimmungsschwankungen, verminderte sexuelle Lust oder Gewichtszunahme im Klimakterium können damit positiv beeinflusst werden.

Fazit

Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine ganz natürliche Phase im Leben jeder Frau! Heilpilze können die körpereigenen Regulationsmechanismen günstig beeinflussen und so dem Körper zu seinem Gleichgewicht verhelfen. Bei leichteren bis mittleren Wechseljahresbeschwerden kann mit Hilfe der Mykotherapie Linderung oder sogar Beschwerdefreiheit erreicht werden.

Quellen

  • Dr. med. Christiane Northrup: "Weisheit der Wechseljahre"; Zabert Sandmann, München 2005
  • Siegfried Kiontke, Mechthild Rex-Najuch, Hartmut Horn: "Betriebstemperatur 37 Grad Celsius"; Vitatec Verlagsgesellschaft

Hinweis

Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.