Gesundheit und Natur

Arteriosklerose

Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße!

Mit fortschreitendem Lebensalter verändern sich auch unsere Gefäße. Es bilden sich Ablagerungen, die Arterien verengen sich und verlieren an Elastizität. Bis zu einem gewissen Grad sind diese Veränderungen ganz normal. Hat sich aber bereits eine Arteriosklerose – umgangssprachlich als Arterienverkalkung bezeichnet – entwickelt, können die Folgen fatal sein. Fast die Hälfte aller Todesfälle in der westlichen Welt geht auf Folge-Erkrankungen der Arteriosklerose zurück. Dazu gehören unter anderem schmerzhafte Veränderungen in den peripheren Gefäßen – vor allem in den Beinen und im Becken –, Bluthochdruck, Herzenge, Herzschwäche, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Wichtigste Risikofaktoren für Arteriosklerose sind dauerhaft erhöhte Triglyzeridwerte von über 150 mg/dl, bzw. 1,7 mmol/l, ein niedriger HDL-Cholesterinspiegel von unter 60 mg/dl oder 1,5 mmol/l oder ein zu hoher Homozystein-Wert, d. h. höher als 8 mmol/l.

Ursachen und Entstehung der Arteriosklerose

Durch die moderne, hektische Lebensweise kommt unser Bedürfnis nach Entspannung, ausgewogener Ernährung und Bewegung oft viel zu kurz. Die Folge: Wir setzen uns ständig unter Druck und erholen uns zu selten, so dass wir unter permanentem Stress stehen. Dadurch werden in unserem Körper vermehrt freie Radikale gebildet, die u. a. die Gefäßwände schädigen und daher die Entstehung von Arteriosklerose begünstigen. Auch durch Umweltgifte und Nikotin wird unser Organismus mit freien Radikalen überschwemmt und der Homozysteinspiegel steigt dann auf über 8 mmol/l an; ein weiteres Indiz für die Entstehung von Arteriosklerose. Bei Dauerstress wird zudem vermehrt Cortisol ausgeschüttet. Cortisol sorgt dafür, dass immer genügend Zucker als Energielieferant zur Verfügung steht. Das hat zur Folge, dass der Blutzuckerspiegel steigt, wodurch wiederum die Gefäßinnenwände geschädigt werden. Überdies bewirkt ein Überschuss an freien Radikalen die Oxidierung der Blutfette, was ebenfalls zu Gefäßschäden führt.

"1994 erhielt ich drei Bypässe, 2005 einen Bypass sowie eine neue Herzklappe. Seit einem Jahr nehme ich wegen Arteriosklerose und Bluthochdruck Shiitake. Gesamtcholesterin, HDL, LDL sind auf das Normalmaß gesunken." W. K. aus Hanau

Diese Verletzungen an den inneren Gefäßwänden sind letztendlich ausschlaggebend bei der Entstehung der Arteriosklerose. Wie bei einer äußeren Wunde reagiert unser Körper darauf mit Reparatur- und Entzündungsprozessen, um die Heilung in Gang zu setzen. Durch Einlagerung von Cholesterin, bzw. Triglyzeriden oder Homozystein in die Gefäßwände versucht er, die entstandenen mikrofeinen Risse abzudichten. Zudem aktiviert er Gerinnungsfaktoren, um das Austreten von Blut aus den Gefäßen zu verhindern. Dabei kommt es automatisch zur Verhärtung und Verengung der Gefäße und in der Folge zum Ansteigen des Blutdrucks. Der erhöhte Blutdruck führt aber zur weiteren Schädigung der Arterien. Dieser Teufelskreis kann nur durch Beseitigung der Krankheitsursachen durchbrochen werden.

Will man etwas gegen Arteriosklerose tun, ist es also enorm wichtig, die Entstehung freier Radikaler zu reduzieren und das Bindegewebe zu festigen, damit die Gefäßwände intakt bleiben. Deshalb ist es sinnvoll, den Gehalt an HDL-Cholesterin im Blut zu erhöhen, bzw. die Triglyzeride und das Homozystein zu senken. Hierfür eigenen sich Heilpilze ganz besonders.

"Nach zwei übergangenen Lungenentzündungen hatte ich Bronchitis, verschleimte Nasennebenhöhlen, zu niedriegen Blutdruck, Depressionen und erhöhte Cholesterin-Werte. Dank Cordyceps, Shiitake und Reishi ist alles beseitigt. Die Blutwerte sind wieder in Ordnung." Frau E. P. aus Lich

Heilpilze können die Ursachen der Arteriosklerose beheben

Einer der bedeutendsten Pilze sowohl zur Prophylaxe wie in der Behandlung der Arteriosklerose ist der Shiitake. Dieser Heilpilz verfügt über sehr gute bindegewebsfestigende Eigenschaften. Da unsere Gefäßwände zu einem großen Teil aus Bindegewebe bestehen kann er somit Gefäßschäden durch freie Radikale effizient verhindern. Mit dem Shiitake können wir daher der primären Ursache der Arteriosklerose-Entstehung entgegenwirken. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass der Shiitake die Blutfettwerte günstig beeinflusst. Er senkt den Gesamtcholesterinspiegel und hebt den für den Körper positiven HDL-Cholesterinwert an. HDL transportiert die Fette aus den kleinen Gefäßen zurück zur Leber, damit sie dort verstoffwechselt werden können. Ablagerungen in den Arterien werden so verhindert und eine gute Durchblutung gewährleistet. Auch der Heilpilz Maitake senkt den Gesamtcholesterinspiegel im Blut und zusätzlich die Triglyzeride. Zudem verhindert er das Absinken des HDL-Spiegels und erleichtert den Abbau von Plaques. Der Maitake hat sich daher insbesondere bei Menschen mit Übergewicht, Fettleber und erhöhten Triglyzeridwerten bewährt.

Ein weiterer Faktor, der zu Arteriosklerose führen kann, ist ein zu hoher Homozystein-Wert. In diesem Fall ist der Heilpilz Pleurotus empfehlenswert. Er ist reich an Folsäure und B-Vitaminen und hilft daher, überschüssiges Homozystein besser abzubauen. Zudem hilft er, die Gefäße zu schonen.

Auricularia als natürliche Alternative zu Blutverdünnern

Außergewöhnlich sind die Verbesserungen der Fließeigenschaften des Blutes durch den Pilz Auricularia. Er kann das Verkleben der Blutplättchen verhindern, die Gefäße weiter stellen und die Blutfette reduzieren. Somit kann die Bildung von Blutgerinnseln verhindert und die Durchblutung gefördert werden. Auricularia kann durchaus als natürliche Alternative zu Blutverdünnern eingesetzt werden, ohne dass dabei die Gefahr einer erhöhten Blutungsneigung besteht. Die Ursachen der Arteriosklerose werden mit diesem Heilpilz im Gegensatz zu Shiitake zwar nicht direkt behoben, jedoch verbessert er bei einer bestehenden Arteriosklerose die Durchblutung ganz erheblich und verringert das Risiko einer Thrombosebildung.

"Ich litt unter erhöhten Blutfettwerten, insbesondere die Triglyzeride waren viel zu hoch. Die Blutfettwerte haben sich verbessert. Seit 20 Jahren probiere ich verschiedene Medikamente aus. Nun nehme ich seit circa vier Monaten die Heilpilze Maitake und Cordyceps. Die Blutfettwerte haben sich verbessert. Ich werde auch weiter Pilze einnehmen." Herr E. J. aus Pinneberg

Reishi wirkt ausgleichend und entzündungshemmend

Wenn Symptome einer Stressbelastung wie Unruhe, Angespanntheit oder Schlaflosigkeit im Vordergrund stehen, sollte auf jeden Fall der Reishi in die Therapie einbezogen werden. Er beruhigt das Nervensystem und wirkt somit entspannend auf die Blutgefäße. Durch Stressreduzierung werden im Körper auch weniger freie Radikale gebildet, die den Entzündungsprozess begünstigen. Reishi reduziert die Bildung von chronischen Entzündungsherden an den Gefäßwänden und wirkt daher Gefäßschäden entgegen. Weiterhin wirkt er sich senkend auf das Gesamtcholesterin aus und fördert eine höhere Sauerstoffsättigung des Blutes, was sich positiv auf die Herztätigkeit auswirkt.

Herr E. K. aus Geisenheim schreibt uns: "Ich nehme seit 2004 Shiitake. Ich kann die Pilze nur empfehlen. Mein Zusatand ist ausgeglichen."

Alle Heilpilze haben grundsätzlich eine antioxidative Wirkung, so dass Schäden durch freie Radikale reduziert werden. Sollte der oxidative Stress im Körper aber sehr hoch sein, hat sich die zusätzliche Einnahme von OPC (Traubenkernmehl) in Kombination mit natürlichem Vitamin C als sehr nützlich erwiesen.

Hinweis

Die beschriebenen Wirkungen beruhen auf der Einnahme von Heilpilzpulver, das aus dem ganzen Pilz hergestellt wurde. Bitte lassen Sie sich vor der Anwendung von Ihrem Therapeuten beraten.